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Führungen

Das Goetheanum wird gern besucht: von spontanen Individualtouristen und Familien bis zu angekündigten Gruppen.


Das Goetheanum ist von weit her zu sehen. Daher verwundert es nicht, dass es immer wieder Spontanbesucher gibt, die wissen wollen, was dieses imposante Gebäude eigentlich ist. Weite Teile des Goetheanum können sie von 8 bis 22 Uhr frei erkunden, darunter oft auch Ausstellungen. Besonders wahrgenommen wird das in den Monaten April bis September. Für ‹Spezialräume› wie Großer Saal, Ausstellungsraum, Rudolf-Steiner-Atelier, das Hochatelier und das Edith-Maryon-Zimmer gelten besondere Zugangszeiten.

Zudem gibt es kostenpflichtige Führungen – 2018 insgesamt 465. Vereine, Architekturstudierende, Seniorenuniversitäten, feiernde Familien, Unternehmen wie die Weleda, Schulen und Lehrerseminare buchen sie; oft finden während Tagungen gleich mehrere Führungen an einem Tag statt. Allein bei den wöchentlichen Samstagsführungen lernten 533 Menschen auf einer deutschsprachigen und 239 auf einer englischsprachigen Führung das Goetheanum kennen. Weitere Rundgänge fanden in zehn Sprachen statt, darunter Dänisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch, Japanisch – und Schweizerdeutsch.

«Meist wird eine Einführung mit einer allgemeinen Führung gebucht», sagt Esther Gerster, am Goetheanum verantwortlich für die Führungen. «Zudem gibt es Themenführungen wie Architektur, Glasfenster, Deckenmalerei oder die Statue des Menschheitsrepräsentanten.»

Darüber hinaus werden besondere Stätten auf dem Goetheanum-Campus besichtigt wie der Gartenpark mit seinen Tieren und die Nebenbauten. Hinzu kommen die Architekturpfade, die eigenständig mit einem Flyer begangen werden können.


Führungen: www.goetheanum.org/besuchen

Foto: Westseite des Goetheanum

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