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Erweiterte Delegiertenkonferenz

Am 28. April befassten sich 44 Delegierte und Verantwortungsträger der Schweizer Zweige und Gruppen mit der Zukunft der Zweige.


Die Konferenz lag diesmal in den Händen von sieben Verantwortungsträgern, die aus ihrer unmittelbaren Erfahrung mit Zweigarbeit sechs Arbeitgruppen zu Aspekten der Zukunft der Zweige gestalteten. Zwei übergeordnete Fragen klangen überall durch: Wie bereitet sich jeder Einzelne, wie eine Zweiggemeinschaft vor, um wahrnehmen zu können, was aus der Zukunft herankommen will? Und wie wird das so Vernommene in der Zweigarbeit so umgesetzt, dass es für das Goetheanum als Freie Hochschule für Geisteswissenschaft fruchtbar werden kann? Die Gruppenleiter zeigten auf, wie sich Zweigarbeit erweitern und vertiefen lässt, zum Beispiel durch gezieltes Einsetzen künstlerischer Elemente, durch Naturbetrachtungen und durch den Versuch, die Gesprächskultur zu verlebendigen. Die Gruppe hat zudem beschäftigt, wie man in der Anthroposophischen Gesellschaft das Keimhafte und das Werdende erkennt und fördert. Ein Potenzial liegt in der Gründung neuer Gruppen auf sachlichem Feld, wodurch eine Verbindung zwischen Zweigarbeit und Tätigkeitsfeldern entstehen kann.


SJ nach einem Gespräch mit Gerti Staffend

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