Anthroposophie für die Selbstrehabilitation

Mehr als 2,2 Millionen Menschen sind derzeit in Gefängnissen in den USA inhaftiert und mehr als 70 Prozent kehren innerhalb von fünf Jahren dorthin zurück.


Bild: ‹Die Meditation des Blühens und Verwelkens›; Alexis, Holdenville, Oklahoma.

Die Inhaftierungsraten steigen stetig und eine rehabilitierende Haltung gegenüber den Inhaftierten lässt auf sich warten. Das gemeinnützige Programm Anthroposophical Prison Outreach will inhaftierte Personen ermutigen, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Sie macht das Werk Rudolf Steiners für eine wachsende Zahl dieser Menschen zugänglich, durch Studium der anthroposophischen Lehren, Praktizieren meditativer Übungen, die sinnvolle Reflexion der eigenen Biografie und die Entwicklung positiver menschlicher Beziehungen. Durch das Fördern eines harmonischen Innenlebens und der Hilfe beim Führen eines ausgeglichenen äußeren Lebens, will man eine bessere Wiedereingliederung ins Gemeinschaftsleben ermöglichen. Die kostenfreie Nutzung anthroposophischer Bücher, deren Versand übernommen wird, die Teilnahme an Online-Seminaren und die Möglichkeit eines persönlichen Mentors gehören zum Angebot.


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