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‹a-tempo› wird erwachsen

«Nachdem wir uns zwanzig Jahre in der Welt geschenkt haben, machen wir jetzt den mutigen Schritt, ein kostenpflichtiges Abo-Magazin zu werden.» So eröffnete Maria Kafitz, Verlag Freies Geistesleben und Zeitschrift, ihren Bericht über ‹a-tempo›.


Die Zeitschrift mit dem musikalischen Namen hat viel zur öffentlichen Wahrnehmung von Anthroposophie beigetragen. Maria Kafitz kündigte an, dass das erfolgreiche Monatsmagazin ab kommendem Jahr mit 48 Seiten umfangreicher und die Bilder des Fotografen Wolfgang Schmid stärker zum Tragen kommen werden. Die Kooperation mit der Drogeriemarktkette dm werde sich dabei fortsetzen. Sie hätten als Magazin die besten Voraussetzungen, nun zu einem Kaufprodukt zu werden, weil die vielen Rückmeldungen signalisierten, dass man das Magazin gerne lese. Gleichzeitig, so räumte Kafitz ein, habe sich die Gewohnheit etabliert, dass die Zeitschrift ‹a-tempo› ein Magazin zum Mitnehmen sei, und diese Gewohnheit gelte es nun zu verwandeln. Sie verwies auf die Jubiläumsausgabe im Oktober. Dort findet sich ein Interview mit Jean-Claude Lin, Verlagsleiter, über die vergangenen 20 Jahre ‹a-tempo› und die Zukunft, in die man nun verändert gehen werde.


Titelbild: Letzte Covers des Magazins ‹a-tempo›

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