Zu Besuch in Moldawien

Für den Anthroposophic Council for Inclusive Social Development besuchte Sonja Zausch Anfang April Initiativen in Moldawien.


Ein Land, das zwischen dem Osten und dem Westen liegt und genau den politischen Übergang mit seinen globalen Herausforderungen aufzeigen kann. Die Waldorfschule in Chișinău ist eine doppelzügige, staatliche, inklusive Schule mit 690 Schulkindern und 50 Kindergartenkindern. Große Teile der Lehrpersonen sind offen für Waldorfpädagogik, jedoch haben sie keine Ausbildung darin. Bei meinem Vortrag mit Übungen zum Thema ‹Was ist und was bedeutet die Eurythmie in der Waldorfpädagogik› waren circa 50 Interessierte. Bei dem dreimaligen Workshop zur Erfahrung der Eurythmie mit Erwachsenen (Sozialeurythmie) reflektierten circa 25 Lehrpersonen mit Übungen zur Selbstverantwortung, welche Wirkung Eurythmie auf das Individuum im Verhältnis zum sozialen Organismus entfalten kann. In der Woche meines Besuches veranstaltete die Schule auch eine ‹Woche der Eurythmie›. Ein weiterer Anlass der Reise war, einen neuen Impuls für ein Seminar zur anthroposophischen Heilpädagogik und Sozialtherapie zu implementieren. Es hat sich bereits eine Gruppe von rund 20 Menschen gefunden, die ab Sommer ein vom Council zertifiziertes Seminar wünschen.


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Bild Eurythmieseminar mit dem Lehrerkollegium der inklusiven Waldorfschule Chisinau/Modawien

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