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Teppiche aus Frühlingsblumen

Das neue Goetheanum-Eurythmie-Ensemble hatte soeben Premiere. Hier stellen wir die einzelnen Künstler vor. Diese Woche: Silke Sponheuer. Sie stammt aus Essen und studierte in Hamburg, wo sie auch an der Bühne sowie in der Ausbildung wirkte. In Kapstadt/Südafrika gründete sie das Kairos Eurythmy Training. Sie ist künstlerisch, mit Jugendlichen und in den Townships aktiv und jetzt Mitglied der Leitung des Goetheanum-Eurythmie-Ensembles. Ihr Lieblingswerkzeug ist der Mensch.


Held Jeder Mensch Gott Persephone Figur Parzival Blume Gazania Werkzeug Mensch GA 110 Laut AU (und das ganze Alphabet)

In was für einer Landschaft bist du aufgewachsen?

Dort, wo unten Kohlenschächte die Erde durchtunneln und wo oben Ruhrgebietswälder die Luft wieder säubern und wo Vögel singen. Oder doch eigentlich in der südafrikanischen Karoo mit den kilometerweiten Teppichen aus Frühlingsblumen?

Was war deine erste Begegnung mit der Anthroposophie?

Im Himmel – und auf der Erde nach einem Suchen für eine Tanzkunst, die etwas anderes kann. So habe ich Eurythmie als Kurs in der Waldorfschule Wanne-Eikel zum ‹ersten Mal› kennengelernt und ‹wieder-erkannt›!

Was ist dein Lieblingsgedanke?

Die Anerkennung des anderen im anderen; durch die Symphonie des Verschiedenen kann das Gesamtkunstwerk gelingen! So auch durch die Eurythmie: Die Stimmen aller Eurythmie-Tuenden überall auf der Erde und um die Erde herum schaffen gleichermaßen gemeinsam!


7.2.2019, 20 Uhr, Programm 1 · Heartbeat – Herzschlag – Latir del corazón

Foto: Marcel Sorge

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