Assoziatives Wirtschaften ist nachhaltiges Wirtschaften. Aber was genau meint es? In vier Tagen, zwischen dem 6. und 9. Februar 2019, entstand ein vibrierendes Feld von Praxiserfahrungen und konkreten Gesichtern, deren Gemeinsamkeit die Liebe zum gesunden Wirtschaften mit den Früchten dieser Erde bildete.

Am 10. Februar begann die Soiréenreihe der Sektion für Schöne Wissenschaften mit dem Programm ‹Dichter und Prinzessin› zum Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und Elya Maria Nevar.

Das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble zeigt Anfang März sein zweites Programm. In dieser Reihe stellen wir die Mitwirkenden vor. Diese Woche: Maren Stott. Geboren in Schwäbisch Gmünd besuchte sie die Eurythmie-Ausbildung in Nürnberg.

Dass der Konsument innerhalb der Wertschöpfungskette eine Verantwortung hat, ist nicht so schnell nachvollziehbar, für den Konsumenten vielleicht aber relativ schnell fühlbar. Dass darin auch der Händler etwas trägt und beisteuert, ist gerade im Bezug auf die wirtschaftlich monetären Fragen der Landwirtschaft hochinteressant, zumal der Händler, ob Groß- oder Kleinsthändler, die größte Gewinnspanne in der Kette hat.

Wenn man an assoziative Land-Wirtschaft denkt, fallen einem zuerst an Formen ‹Solidarischen Landwirtschaft› (Solawis, CSAS oder AMAPS) ein, die bereits sehr erfolgreich weltweit funktionieren.

Anfang der 1990er-Jahre zog eine kleine Gruppe von Aktivisten in die entwaldete und verwirtschaftete Region Andra Pradesh (Indien), um dort wieder eine Regionalwirtschaft aufzubauen und für sich selbst und für die ländliche Bevölkerung ein Leben zurückzugewinnen.

Der Ehrenpräsident von Demeter International, ehemalige Gärtner und Ausbilder für biodynamischen Landbau in Järna, Thomas Lüthi, hat eine besondere Beziehung zu Demeter in China seit der Sonnenfinsternis 2009, die er dort erlebte, als er um einen Vortrag zur Landwirtschaft gebeten wurde.

Helmy Abouleish

Zur landwirtschaftlichen Jahrestagung am Goetheanum gehört als morgendliche Einstimmung die Beschäftigung mit den Leitsätzen Rudolf Steiners, jenen Kondensaten der Anthroposophie, die vergleichbar den Präparaten des Landbaus zum Kern seines Werks gehören.

Im Puppen- und Figurenspiel vollzieht sich ein Übergang von der Sinneswahrnehmung zur eigenen Seelenwelt – Thema des Begegnungswochenendes von 22. bis 24. Februar.

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