Helmy Abouleish

Zur landwirtschaftlichen Jahrestagung am Goetheanum gehört als morgendliche Einstimmung die Beschäftigung mit den Leitsätzen Rudolf Steiners, jenen Kondensaten der Anthroposophie, die vergleichbar den Präparaten des Landbaus zum Kern seines Werks gehören.

Im Puppen- und Figurenspiel vollzieht sich ein Übergang von der Sinneswahrnehmung zur eigenen Seelenwelt – Thema des Begegnungswochenendes von 22. bis 24. Februar.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist weiterhin in aller Munde. Vor Kurzem wurden die ersten Ergebnisse des finnischen Feld­experiments veröffentlicht. Doch diese zeigen vor allem: Das bedingungslose Grundeinkommen lässt sich gar nicht testen. Wer wissen will, wie es wirkt, der muss es einführen.

Dass der Konsument innerhalb der Wertschöpfungskette eine Verantwortung hat, ist nicht so schnell nachvollziehbar, für den Konsumenten vielleicht aber relativ schnell fühlbar. Dass darin auch der Händler etwas trägt und beisteuert, ist gerade im Bezug auf die wirtschaftlich monetären Fragen der Landwirtschaft hochinteressant, zumal der Händler, ob Groß- oder Kleinsthändler, die größte Gewinnspanne in der Kette hat.

Eine Auswahl aus dem Nachlass des Künstlerehepaares Elisabeth und Rolf Adler ist zusammen mit Studienblättern von Gerard Wagner neu bis 30. März in Dornach zu sehen.

Der Weltengrund hat sich in die Welt vollständig ausgegossen; er hat sich nicht von der Welt zurückgezogen, um sie von außen zu lenken, er treibt sie von innen; er hat sich ihr nicht vorenthalten. …

Am 10. Februar begann die Soiréenreihe der Sektion für Schöne Wissenschaften mit dem Programm ‹Dichter und Prinzessin› zum Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und Elya Maria Nevar.

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