Spruch
Durch nichts pflegen wir mehr ein gutes Denken als durch Hingabe und Einsicht, nicht so sehr durch logische Übungen, sondern wenn wir dieses und jenes beobachten, Vorgänge in der Natur dazu benutzen, um einzudringen in die verborgenen Geheimnisse.
«Wo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes.»
Ich weiß, dass mir nichts angehört
Als der Gedanke, der ungestört
Aus meiner Seele will fließen
Krokus, vom gastlichen
Tisch aus gesehn:
zeichenfühliges
kleines Exil …
«Die Welt ist voller Visionen, die auf Augen warten. Die Präsenz ist da, aber was fehlt, sind unsere Augen.»
Zum Lachen brauch ich keinen Grund
Zum Weinen keinen Schmerz …
Wer sagt, er sei im Licht, und hasst doch seinen Bruder, der ist immer noch in der Finsternis. Wer aber seinen Bruder liebt, der wohnt im Lichte, das, was ihn vom Geiste trennt, ist in ihm überwunden.
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
Ich wohne in meinem eignen Haus,
Hab niemandem nie nichts nachgemacht …
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