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Jakob Tewes

Die Vereinigung ‹Mira Entwicklungsbegleiter› hatte auf dem Demeterhof Dannwisch bei Hamburg zu einem Seminar über den Doppelgänger in Mensch und Institution eingeladen. ‹Schattenseminar›, so der kurze Titel.


Der jüngste unter diesen ‹Sozialarbeitern› in Unternehmen ist Jakob Tewes. Er ist Mitte zwanzig, hat einige Jahre in verschiedenen Firmen im Aufbau von Unternehmensnetzwerken und Homepages beraten und progammiert und nimmt jetzt den Sprung in die Selbständigkeit. Die Augen strahlen aufmerksam zu jedem, der das Wort ergreift, immer wieder hört man sein Lachen in der Runde. Kopfschüttelnd referiert er die Widersprüche und Abgründe, die sich mit dem Weg ins Digitale zeigen, und ist doch bis in die Fingerspitzen mit dem digitalen Leben vertraut. Von der Entwicklung von Cloud-Strategie, von Powershell-Skript ist auf seiner Homepage die Rede und gleichzeitig hält er inne und fragt nach, wenn seine älteren Kollegen von unerlösten Schlacken in der Seele sprechen. Es wird in den kommenden Jahren viele Menschen brauchen, denen die digitale Technik im Blut und denen doch vor allem am Miteinander von uns Menschen liegt. Jakob Tewes ist so jemand.


Foto: Hof Dannwisch

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