Der mit den Polaritäten tanzt

Heute ist das Leben von polaren Impulsen geprägt, die aus der Natur und von den technologischen Entwicklungen stammen. Die Konferenz der Naturwissenschaftlichen Sektion vom 6. bis 9. Oktober beleuchtet die geistigen Auswirkungen der Pole auf uns Menschen.


Durch Beobachtung unserer Interaktionen mit der digitalen Technologie und mit der Natur arbeiten wir die Formen und Gesten heraus, die beiden zugrunde liegen. Als menschliche Wesen, die zwischen Himmel und Erde stehen, verkörpern wir Reaktionen auf die Polaritäten, innerhalb derer wir existieren. Ein rhythmischer Wechsel prägt Herzschlag und Atmung, Wachen und Schlafen, Geburt und Tod. Rudolf Steiner skizziert, dass der Mensch eine Geisterkenntnis entwickeln kann, in der er sich ebenso hoch in die übersinnliche Natur erhebt, wie er mit der technischen Betätigung in die untersinnliche Natur absinkt. Wir entfalten im Inneren die Kraft, dieser Gefahr zu widerstehen.

Ein Schritt zur Übernatur ist die goetheanistische Naturwissenschaft. Sie schafft Beziehungen durch Schulung der Wahrnehmung und eines lebendigen Denkens. Die Sektion lädt ein, dazu Forschungsprojekte für die Konferenz einzureichen: bis 15. September an science@goetheanum.ch.


Bildquelle Flyer der Veranstaltung

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