Das eigentliche Leben sei das Leben nach dem Tod und das Leben vor dem Tod sei deshalb nur eine Vorbereitung auf dieses eigentliche, wirkliche göttliche Dasein. Das ist eine Überzeugung im antiken Ägypten.
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27. Mai 2020
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Chefredakteur der Wochenschrift «Das Goetheanum», studierte Waldorfpädagogik und Mathematik. Er publiziert zu Lebensfragen, ist Autor des Sternkalenders, führt Studienreisen und ist Dramaturg an der Goetheanum-Bühne. Er hat drei erwachsene Töchter.
Immer ist es ein Weg: Vor zwanzig Jahren entfaltete er mit ‹Zwölf Wege, die Welt zu verstehen› den Kreis der zwölf möglichen gedanklichen Zugänge auf die Welt, dann vor zehn Jahren beschrieb er einen Weg, wie man sich Rudolf Steiner annähern könne.
Nächstes Jahr im Sommer wird am Goetheanum wieder ‹Faust 1 und 2› von Johann Wolfgang Goethe gespielt. Die Startfinanzierung ist inzwischen gesichert, sodass der Neuinszenierung nichts mehr im Wege steht. Erste Einblicke in ‹Faust am Goetheanum› wurden bei einer Infoveranstaltung am 20. Februar 2019 gegeben.
«Keine einzige Frage der Gegenwart lässt sich verstehen, wenn man nicht weiß, wovon bei den alten Griechen die Rede war», erklärt der Philosoph Georg Picht.
Die Revisoren haben die Jahresrechnung geprüft und so gibt Justus Wittich an der wöchentlichen Versammlung der Mitarbeitenden einen Überblick über die Finanzen am Goetheanum.
«Jeder Mensch weiß im Innersten, dass er zu Liebe und Mitleid berufen ist», schreibt Friedwart Husemann in seinem Artikel. Wie kann er, wenn es doch im Innersten, also dem Verborgensten geschieht, sich dessen gewiss sein?
Ende Februar besuchte Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, zur Tagung ‹Bildungsart› den Campus A am Rudolf-Steiner-Haus in Stuttgart.
Dieses Jahr hält sich das Osterdatum nicht an die astronomischen Ereignisse – ein Widerspruch, der im Christentum selbst begründet liegt.
Er hält vor Winzern am Goetheanum einen Vortrag über Rhythmen und Pflanzenzüchtung. Seit jetzt 41 Jahren arbeitet Hartmut Spieß am Dottenfelderhof in der Forschung und Entwicklung neuer Getreide- und Gemüsesorten.
Jahrestagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz. Am Pult im Großen Saal stehen Milena Kowarik und Paul Zebhauser und sprechen darüber, was die Leitsätze Rudolf Steiners für jüngere Menschen bedeuten.
Wie stellt sich ein Dritter, wenn sich zwei begegnen? Diese zutiefst soziale Frage ist auch eine astronomische Frage. Es gibt nicht nur ein menschliches Gemeinschaftsleben, sondern auch ein kosmisches.