Wir begegnen uns an der Landwirtschaftlichen Tagung, an der sie einen Eurythmiekurs gibt. Leicht gebeugt, aber mit festem zügigem Schritt holt sie mich im Treiben des Foyers ein.

«Wir fahren nach einem Vortrag vom Engelberg bei Stuttgart zum Flughafen. Als wir uns verfahren haben, wendet Michael Wills kurz entschlossen den Wagen. Trotz 80 Jahren hat er keine Mühe damit, über sein Lebensthema der sozialen Dreigliederung zu sprechen und gleichzeitig den Feierabendverkehr im Auge zu behalten.

Das Dreikönigsspiel hat sie an der Waldorfschule am Maschsee in Hannover wieder inszeniert und fand dennoch die Zeit, zuvor zur Weihnachtstagung ans Goetheanum zu reisen.

‹250 Werke von 120 Künstlern aus 16 Ländern›. So hieß die Ausstellung von Marianne Schubert zum zeitgenössischen Kunstschaffen aus anthroposophischen Quellen.

«Im Innenraum sich vergegenwärtigen, wie es dazu kam», so eröffnete Peter Selg den Abend an der Klinik Arlesheim, als er auf seine über ein Dutzend Publikationen des Jahres 2018 zurückblickte.

Die Ausstellung hieß ‹250 Werke von 120 Künstlern aus 16 Ländern› und ließ mehr als zweihundert Kunstinteressierte am ersten Dezemberwochenende am Goetheanum zusammenkommen. Am Samstagabend gab es die Podiumsdiskussion mit der Frage ‹Gibt es anthroposophische Kunst›?

«Das Besondere an der Waldorfgeschichte liegt nicht allein in ihrer Vergangenheit, sondern auch in einer gestaltbaren Zukunft.» So endet das Vorwort in der kleinen Schrift ‹Waldorf – die Geschichte eines Namens›.

Von Astric Andres Beitrag zur Welt der Wildbienen bis zu Hans-Christian Zehnters Referat zum Gesang der Vögel reichen die Vorträge, die Peter Berg mit seinem gemeinnützigen Verein Heliosterra aufzeichnet und dann als DVD unter dem Stichwort ‹Hörsaal Anthroposophie› vertreibt.

Von Neuseeland bis Argentinien kamen die Teilnehmenden für die Weledafortbildung am Goetheanum zusammen und besuchten auch die Klinik Arlesheim.

«Unbeirrt, bedächtig, stetig – folgt sie sicher ihrer Bahn. – Hetz und Hast hat sie nicht nötig, – kommt auch so am Ziele an. – Weise ist sie, sanft und milde – und führt Gutes nur im Schilde.»

Erich Vill gehört zum Vertreterkreis der biologisch-dynamischen Bewegung. Vor einem halben Jahr lernte ich ihn auf seinem Demeterhof mit Hotel in Südtirol kennen, jetzt treffen wir uns in einer Konferenzpause, um über Intervallfasten zu sprechen.

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