Damit das Schöne uns erheben kann, damit es «den ganzen Menschen über sich selbst hinaushebt, [...] muss es nach dem Muster der Idee aufgebaut sein», so Rudolf Steiner in seinem Autoreferat von 1888 über Goethes Ästhetik.
2018/47
Marion Ammann ist international auftretende Sopranistin und lebt in Dornach.
Am 11. November führte das Ensemble Fontaine beim Jakob-Böhme-Zweig Basel in die Welt der Fabeln von Jean de La Fontaine und ihrer musikalischen Umsetzung von Camille Saint-Saëns ein.
Der ungarische Künstler und Pädagoge Mózes Foris vertonte zwölf auf Ungarisch übersetzte Gedichte von Goethe für Gitarre und Gesang. Die Lieder sollen jetzt als CD herausgegeben werden.
Bis zum 12. Januar 2019 lädt das Kunstschaudepot zu einer Gedenkausstellung zum 30. Todestag der Keramikmalerin Annina Vital ein.
Am 8. Dezember findet im Threefold Café in Chestnut Ridge (State of New York) eine weitere Kunst-Zerstreuung statt, um die zukünftige Arbeit der Künstler von Free Columbia und der Eurythmieschule Eurythmy Spring Valley zu unterstützen.
Vom 19. bis 20. Oktober fand in der Rudolf-Steiner-Schule Zürcher Oberland das dritte Schweizer Jugend-Eurythmie-Festival statt. In diesem Jahr wurde der Mythos ‹Orpheus und Eurydike› einstudiert.
Heiner Lütke Schwienhorst vom Demeter-Gut Ogrosen verklagt gemeinsam mit Greenpeace und zwei weiteren Biolandwirten die deutsche Bundesregierung.
Andrea de la Cruz ist seit 2017 Mitglied der Jugendsektion. Schon bald verband sie ihre Begeisterung für Geschichten und für die Jugend mit ihrer Arbeit.
Külli Volmer hat am 10. November im Saal der Akademie für Anthroposophische Pädagogik, Dornach, ihren Sprachgestaltungs-abschluss dem Versroman ‹Eugen Onegin› von Alexander Puschkin gewidmet.
Angesichts der Vielfalt des künstlerischen Schaffens, das von Menschen hervorgebracht wurde, die sich von der Anthroposophie inspirieren ließen, wird die Frage berechtigt: Ist der Begriff ‹anthroposophische Kunst› tauglich?
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