Zuschriften von Nikolaus Johannes Heidorn, Mario Betti, Hanns-Michael Haldy und Manfred Klett. Gespräch zwischen Andreas Heertsch und Wolfgang Held zu einem neuen ‹Goetheanum Forum›
2018/19
«Wer die Menschen lieben will, muss sehr stark hassen, was sie unterdrückt», das schrieb Jean-Paul Sartre und windet damit einen Kranz für Karl Marx.
Karl Marx ist der schärfste und historisch folgenreichste Kritiker des Kapitalismus. Am Fuß einer digitalen Revolution und angesichts einer obszönen Ungerechtigkeit der Güter lohnt es sich, die Ideen des großen Arbeiter-Denkers neu ins Gespräch zu bringen.
Am 29. April zeigten Sprachgestalter und Eurythmistinnen aus dem Umkreis des Goetheanum den Reichtum ihrer künstlerischen Arbeit.
Der Person Kaspar Hauser werden immer wieder Kindheit, Identität und Menschenwürde gestohlen. Durch die alle zwei Jahre stattfindenden Festspiele ist Ansbach jedoch zu Hausers Heimat geworden. Ein besonderer Höhepunkt wird dieses Jahr mit dem 21. Geburtstag der Festspiele erreicht.
Am 28. April führten das Barockorchester L’arpa festante und der Studienchor Leimental unter Leitung von Sebastian Goll ‹Die Schöpfung› von Joseph Haydn auf.
In der im Juni startenden neuen Ausbildung am Alanus-Werkhaus in Alfter bei Bonn lernen die Teilnehmenden, Kunst als zentrale Methodik im Coaching anzuwenden.
Der Garten führt uns zum Verständnis der Stellung des Menschen in der Welt. Durch die Ernährung setzen wir uns mit den pflanzeneigenen Bildekräften auseinander
Mit einer kleinen Menschengruppe sehe ich ihn im Süden vor dem Goetheanum stehen. Christoph Lüthi hat eine kräftige Gestalt und doch wirkt er leicht, beinahe tänzerisch.
Religion kann sowohl Bekräftigung der Menschlichkeit wie Zündstoff für Fanatismus bedeuten. Differenzen unter Völkern zu erkennen, ist noch kein Nationalismus. Eine Betrachtung über die Notwendigkeit, Geister voneinander zu unterscheiden.
Wie verhält sich unser Freiheitserleben zu Ergebnissen der Hirnforschung? Und welche gesellschaftliche Bedeutung wird Freiheit heute beigemessen? An der Universität Witten/Herdecke wurde darüber lebhaft diskutiert.
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