“Ein haltloser Tag
ist das heute
doch habe ich Hände
habe auch Füße …”
Liebe: Ich kann mir für dich nichts ausdenken;
es kann mir für dich nur etwas einfallen
Ihr steht wie wenn ihr das Schweigendes Himmels liebtDie Äste weiß gekämmtund wie Winterfinger die kleinen Zweige.Kein Wortgebüsch euch zu beschreiben,nur stilles Schauen,eins dem Schnee. Aus Gabriele Goehlen: Zwischen den Feldern der Stunden. Gedichte, Aachen 2022, S. 33. Das Schweigen des Himmels zu lieben – die Bäume im Winter laden zu dieser...
Der Engel Farbe am frühmorgendlichen Wolkensaum ist wie ein erstes zartes ‹Es sei›. Im Rauschen des Windes und im Rauschen...
WandernEntlang der Dunkelschnur des Gefühls stumm Ding für Ding tasten, das Licht weckt dich auf Ein Freund, wer dir Silbriges...
Das Wahre immerWird es geborenIm ZwischenunsUnd wäre nichtOhne uns Zwischen uns geborenNach dem AtemReinen AustauschsDas Wahre immerZittert esZwischen Schreck und RufZwischen Blick und Stille Aus: François Cheng: ‹A l’orient de tout›. Gallimard. Übersetzt von Louis Defèche und Bodo von Plato. Es gibt das Wahre, das in mir lebt. Wenn der...
Jede Seele ist unsterblich; denn das stets Bewegte ist unsterblich.Was aber ein anderes bewegt und von einem anderen bewegt wird,das...
Der Übergang von dem gemeinen Leben der Menschen zu einem magischen Leben ist nichts Anderes, denn ein Übergang von einem...
schmale wege von sträuchern eng umwachsen die schultern vielleicht sogar die hüften davon berührt die füße im laubund in der handeine abgefallenekastanie etwas zum haltenund zum gehalten-werden Annemarie Zornack, aus: Annemarie Zornack, dich meine ich. Gedichte. Kiel 2004, S. 56. Wenn die Weite des Sommers nachlässt, konzentriert sich meine Empfindung...
Vielen Dichtern der Moderne ist Hölderlin ein Leitstern. Ingo Bergmann inspiriert er noch heute. Die Entdeckung und Wiederentdeckung seiner späten...
Ich würde die Blumen der Felderzu meinem Gefolge machen,die Strahlen zu meinen Gesandten. Wärest du mein,ja wärest du mein,so würden...













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