Goethe hegt ein lebenslanges Interesse für fremde Kulturen, insbesondere für deren Literaturen. So nimmt er tiefgreifend Anteil an der ‹orientalischen›,...
Kunst
Grau hängt der Himmelüber den schäumendenBlüten des Kirschbaums.Tagelang in Schwärzeschon starren die Ästeim feuchten Gefunkel. Aber kein Dunkelbesiegt je den...
Free Columbia und Create Council on the Arts für kulturelle Vielfalt. Nathanial Williams und Laura Summer gründeten 2009 Free Columbia, einen Lernort im Städtchen Philmont in Columbia County, USA. Verschiedene Künste, Sozialtheorien und Ansätze, Naturstudien und anthroposophische Studien sollen dort zusammengebracht werden. Der pädagogische Ansatz ist inspiriert von Arthur Zajoncs...
Vor einhundert Jahren erschien Thomas Manns ‹Der Zauberberg›. Seine Brisanz zeigte sich bei den diesjährigen Salzburger Festspielen, wo Altmeister Krystian...
Am Ende des letzten sprachwissenschaftlichen Kolloquiums am Goetheanum im März 2020, während um uns herum der Corona-Lockdown begann, zitierte Magdalena...
Als der Student Rudolf Hauschka 1924 seine ihm wichtigste Frage Rudolf Steiner stellen konnte: «Herr Doktor, was ist Leben?», bekam er keine definierende Antwort, sondern eine Aufgabenstellung: «Studieren Sie Rhythmen, Rhythmus trägt Leben.» Inhaltlich findet sich Wesentliches dazu in Steiners Vortragsreihe ‹Geisteswissenschaftliche Menschenkunde› (GA 107), insbesondere in den Vorträgen vom 21.12.1908...
In dem Stadtbezirk, in dem unsere Beratungsstelle angesiedelt und zuständig ist, einem sogenannten sozialen Brennpunkt in Dortmund mit hohem Migrantenanteil,...
Die Gedanken kommen zu mir, ich bin ihnen nicht mehr fremd.
Ich wachse ihnen als Stätte zu wie ein gepflügtes Feld.
Deshalb sei postuliert: Jede Erscheinungsreihe bringt ihr eigenes Zeitmaß hervor. Sie erzeugt ihren Rhythmus, der sich mit anderen verweben muss. Das Zusammenspiel der Zeitmaße unter Menschen kann ein soziales Problem sein, im Weltgetriebe wird es ein mechanisches. Die Einheitszeit aber überspielt das Problem nur. Zur Illustration erinnere man sich, dass...
Ich bin nicht mehr gefasst darauf, geboren zu sein. Notiz von Ilse Aichinger, 1973, aus: Kleist, Moos, Fasane. Frankfurt am Main 1991,...
Nur Dichter nehmen die Welt ernst, diejenigen, die den Ruf haben, abgelenkt zu sein, Träumer, die die Dinge nicht messen, die ihre Schwere nicht kennen. Sie allein kennen die Schwerkraft, das Drama der Dinge und auch, was sie an Licht enthalten.
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