Dieser kleine Beitrag kommt aus meinem Herzen, nach langen Jahren, während denen ich das Privileg hatte, die Mysteriendramen zu erleben.
Die Worte, die von der Bühne in die Welt hinausgesprochen werden, umfassen Wahrheiten aus höchsten Quellen, die Rudolf Steiner dramatisch gestalten konnte. Über die Jahrzehnte haben Tausende von Menschen diese Worte – oft mantrisch in ihrer Qualität und für unsere Zeit besonders aktuell – wahrnehmen können.
Sogar wenn eine Person sie nur einmal gehört hat, wirken sie oft tief in der Seele nach und lösen dort Kräfte aus. Die Eurythmie öffnet für die Geistbereiche neue Dimensionen für die Belebung unseres ureigensten Menschseins, das in unserer Zeit gefährdet wird. Vielleicht stellt man gerade in der Zeit der Heiligen Nächte für sich im Rückblick fest, wie sehr die Anthroposophie und das Goetheanum uns noch heute schicksalsmäßig mit Rudolf Steiner verbinden, und die Frage taucht in einem auf; wie wäre ich heute ohne sie? Durch den Oktoberbrief an die Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft erreicht uns eine großzügige Einladung zu den Mysteriendramen, Weihnachten 2021. Mögen viele den Ruf hören! Wenn man ihm nicht folgen kann, könnte man diese Einladung mit Unterstützung von sich selbst an irgendeinen Menschen weiterleiten – ein Weihnachtsgeschenk!
Foto: Georg Tedeschi
