Im Kreis der Mitarbeitenden des Goetheanum gaben Justus Wittich und Johannes Kronenberg ihr Resümee der digital veranstalteten Generalversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft.
Bislang ist noch keine Einsprache gegen die Rechtskräftigkeit der Versammlung eingegangen, obwohl es im Vorfeld einige entsprechende Voten gab. Justus Wittich lobte das EDV-Team um Oliver Pauletto, das ein Abstimmungstool selbst entwickelt, getestet und angewandt hatte. 380 Mitglieder aus 43 Ländern haben die Generalversammlung live verfolgt. Später haben sie 2500 Mitglieder nachträglich angeschaut. Justus Wittich beschrieb, dass die live aufgezeichneten Beiträge stärkere Wirkung hätten als die einzelnen zuvor aufgezeichneten Beiträge über die Tätigkeit der Sektionen. Als Rückmeldungen gab es folgende Voten: die Kürze der Gesprächseinheiten wurde begrüßt – selbst zum online übertragenen Totengedenken gab es keine Einwände – die technische Umsetzung der Versammlung wurde gelobt – alleine am Bildschirm den Darstellungen zu folgen, sei eine etwas einsame Sache, da freue man sich auf zukünftige Präsenzveranstaltungen.
Titelbild: Generalversammlung 2021, Foto: Sebastian Jüngel