Am 21. Dezember 2018, dem kürzesten und lichtärmsten Tag des Jahres, starb Heidi Overhage-Baader (1932–2018) 86-jährig. Die Lyrikerin und Malerin aus Basel gehörte zu den ganz Stillen und Sensitiven im Lande. Immer wieder mal nahmen Sprachgestalterinnen ihre Gedichte ins Programm auf.
2019/6
Aus dem Podiumsgespräch ‹Gibt es anthroposophische Kunst?› auf der Verkaufsausstellung der Sektion für Bildende Künste am 8. Dezember 2018
Rudolf Steiner hat die Mysterienschule am Goetheanum «esoterisch» genannt, und er hat dementsprechend das Leitungsgremium der Anthroposophischen Gesellschaft, als den ‹esoterischen Vorstand› bezeichnet. Dieser Tatbestand wirft Fragen auf, die heute, unter veränderten Zeitumständen, ganz anders zu beantworten sind als zur Zeit der Gründung im Jahre 1923/24.
Ein Beitrag zur Diskussion über die anthroposophische Kunst, die schon im ‹Goetheanum› Nr. 47/2018 (Schwerpunkt von Stephan Stockmar) und Nr. 1–2/2019 (Leserzuschriften und Antwort von Stephan Stockmar) behandelt wurde.
Am 1. Mai 1903 schrieb Luise von Schulenburg, Mitglied der Theosophischen Gesellschaft, an Rudolf Steiner: «Es liegt mir noch besonders am Herzen, Sie recht bald einmal hier zu sehen, da dann noch eine sehr liebe Bekannte von mir (Baronin Heyking) zu mir kommen möchte.
Wir haben nur nötig, die sinnliche Welt mit der geistigen zu beleuchten. Wenn wir dies tun, dann können wir auch die Bilder des Ewigen erblicken.
Zuschriften von Jens Göken, Johannes Greiner, Michaela Glöckler und Andreas Neider, und eine Reaktion von Wolfgang Held zum Artikel ‹Die Enträumlichung der Welt› im ‹Goetheanum› Nr. 3–4 über die Entwicklung von 5G als eigentlichen Eintritt in eine digitalisierte Lebenswelt.
«Nicht das Verfügen über Dinge, sondern das in Resonanz Treten mit ihnen, sie durch eigenes Vermögen – Selbstwirksamkeit – zu einer Antwort zu bringen und auf diese Antwort wiederum einzugehen, ist der Grundmodus lebendigen menschlichen Daseins.»
«Wir fahren nach einem Vortrag vom Engelberg bei Stuttgart zum Flughafen. Als wir uns verfahren haben, wendet Michael Wills kurz entschlossen den Wagen. Trotz 80 Jahren hat er keine Mühe damit, über sein Lebensthema der sozialen Dreigliederung zu sprechen und gleichzeitig den Feierabendverkehr im Auge zu behalten.
Tamar Tchigladze bettete ihren Studienabschluss zum Märchen ‹Das Zauberhemd› bei Malkunst Dornach am 26. Januar in ein Gesamtkunstwerk mit Sprache und Musik.
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