Dem Werk von Joseph Beuys liegt ein zweifacher Zeitenstrom zugrunde, der das Herz als den Ort der Auferstehung berührt. Ein Vergleich von Beuys mit Pharao Echnaton (Regierungszeit 1364–1347 v. Chr.) macht deutlich, in welche Richtung der Auferstehungsimpuls 33 Jahre nach dem Tod des Künstlers zu denken ist.
2019/3-4
Die Ost-West-Konfrontation spielt sich nicht nur in Europa oder im Nahen Osten ab, sondern auch in Asien, und besonders akut auf der Koreanischen Halbinsel. Monika Kiel-Hinrichsen berichtet hier von ihren Eindrücken.
An der Weihnachtstagung feierte das Eurythmie-Ensemble der Goetheanum-Bühne die Premiere ihrer ersten Inszenierung.
Der Bestand des Musikarchivs am Goetheanum soll bewusster gemacht werden. Zum Beispiel durch Archiv-Konzerte.
Es war einmal ein Kind, das nicht erwachsen werden wollte. «Ich will nicht groß werden», sagte sich das Kind, «denn für die Großen ist die Welt so klein.» Das Kind liebte die Größe der Welt und fand sich darin wunderbar aufgehoben. Die Großen empfand es als engstirnig und kleingeistig. Die Großen schienen ihm der Größe unfähig.
Der Erwerb oder die Erstellung eines Hauses wird oft mittels einer Hypothek teilfinanziert. Dabei ist gewöhnlich der Blick lediglich auf die Wechselwirkung zwischen Bank und Hauseigentümer gerichtet. Die Bank erscheint dabei als Kapitaltopf, dem Kapital entnommen und wieder zurückgeführt wird.
Das Hawthorne Valley Center for Social Research ist Teil einer Non-Profit-Vereinigung in den USA, die inspiriert von ökonomischen und sozialen Ideen Rudolf Steiners einen kulturellen Wandel unterstützen möchte.
Am 7. Februar zeigt das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble wieder sein neues Programm. In dieser Reihe stellen wir die Mitwirkenden vor. Diese Woche: Martje Brandsma. Sie kommt aus den Niederlanden, wo sie bis zum Sommer als Eurythmiedozentin an der Hochschule Leiden und als freischaffende Künstlerin tätig war.
Im Jahr 1922 fand in Wien der bis dahin größte öffentliche Kongress der Anthroposophischen Gesellschaft statt. Rund 2000 Menschen kamen in der Zeit um Pfingsten im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zusammen, um Rudolf Steiner sprechen zu hören.
Unternehmen, die auf der Suche sind nach einer neuen Form der sozialen Verantwortung, haben das Purpose-Netzwerk gegründet. Gespräch mit Armin Steuernagel. Er ist Mitinitiator von Purpose und Mitglied des Stiftungsrates.
Orte sind nicht neutrale, physische Angelegenheiten. In Jerusalem wird es besonders deutlich: eine Stadt, die wie keine andere eine mythische Dimension innehat und doch sehr konkret in die komplexen Verhältnisse der zeitgenössischen Zivilisation verstrickt ist.
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