Rassismus und Esoterik werden in den Medien zunehmend in einen Topf geworfen. Doch was manche rassistische Gruppierungen ‹Esoterik› nennen, hat mit echter Esoterik (von griechisch ‹esoterikos›, nach innen gekehrt) nichts zu tun.
2018/51-52
Die Ausstellung hieß ‹250 Werke von 120 Künstlern aus 16 Ländern› und ließ mehr als zweihundert Kunstinteressierte am ersten Dezemberwochenende am Goetheanum zusammenkommen. Am Samstagabend gab es die Podiumsdiskussion mit der Frage ‹Gibt es anthroposophische Kunst›?
Am 8. Dezember brachte das Weidler-Quartett die ‹Kunst der Fuge› von Johann Sebastian Bach zu Gehör.
Seit über zwei Jahren gibt es in Athen eine gesangstherapeutische Ausbildung nach Werbeck-Svärdström. Steffen Hartmann berichtet von seiner Begegnung mit der Initiative.
‹Menschen sind Schöpfer, keine Opfer› ist das Motto der Initiative Inner Fire in den USA. Auf einem Hof können traumatisierte Menschen in einem Jahresprogramm durch praktisches Tun, ohne medikamentöse Behandlung, zu Gleichgewicht und Kraft zurückfinden.
Wie steht es um die Beziehung zwischen Patienten und ihren Ärzten? Was wünschen sich Patienten für eine Versorgung? Was die Ärzte? Dazu wurden Patienten und Ärzte in einem ‹gespiegelten› Fragemodus befragt, um eine gesellschaftliche Debatte zur medizinischen Versorgung von morgen anzustoßen.
Den Leib als Tempel zu erfahren, dazu bietet Goethes Naturbetrachtung einen Weg in vier Schritten: von der Betrachtung über das innere Vergleichen und das Imaginieren der Zwischenräume zur Erfahrung des Wesens.
Der Riss, der durch die Gesellschaft geht, beginnt auch die Öffentlichkeit zu beunruhigen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Der Motor der Spaltungsdynamik wird allerdings noch wenig durchschaut.
Weihnachten ist ein Fest der Gegenwart, weil es mit der Geburt ein Urbild in seiner Mitte trägt, weil es die Ströme der Unschuld und der Strenge vereint, weil es drei Messen kennt: die Messe der Nacht, der frühen Morgenstunde und die Messe ‹am hellen Tage›.
Ohne je eine Meinung zu ‹Kindern› im Allgemeinen gehabt zu haben, glaubte er eben an dieses bestimmte Kind. Er war überzeugt, dass das Kind da ein großes Gesetz verkörperte, welches er selber entweder vergessen oder nie gehabt hatte. …
Man blickt am Abend in der Weihnachtszeit zum Himmel und vermag kaum einen einzigen hellen Stern zu sehen. Als würde ein Nebelschleier vor den Augen liegen, so ist selbst bei wolkenlosem Himmel kaum ein Gefunkel zu fassen, das doch die Winterlieder besingen.
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