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Parzivals Wandlung

Am Laut Ai entlang lassen sich Zusammenhänge der Inkarnationsfolge des Jünglings zu Nain bis zu Parzival und der Wehe- und Segensrufe im Lukasevangelium finden. Dabei fällt ein Licht darauf, wie Mitleid und Wissen sich heute verbinden können.


Der Evangelist Lukas war Arzt und entsprechend enthält sein Evangelium die Elemente von Liebe und Barmherzigkeit. Die Erzählungen vom barmherzigen Samariter (Kap. 10) und vom verlorenen Sohn (Kap. 15) sind sprichwörtlich geworden. Aber es gibt noch weitere Sonderstellen dieses Evangeliums, die Auferweckung des Jünglings zu Nain und die vier Weherufe bei der Feld- bzw. Bergpredigt.

Diese beiden Sonderstellen erschließen sich nicht so leicht wie der barmherzige Samariter und der verlorene Sohn, wo der Sinn der Geschichte unmittelbar einleuchtet und das Herz erwärmt, sondern jene Stellen werden erst durch die Anthroposophie zu einem Bild des Heilungsimpulses des Lukasevangeliums. Ihr Gehalt ist verborgener, dafür umso mehr in die Zukunft weisend.

Die Auferweckung des Jünglings zu Nain

Der Text lautet (Lukas 7,11 ff.): «Bald darauf führten ihn seine Wege in die Stadt Nain. Seine Jünger begleiteten ihn und eine große Schar. Und als er nahe an das Stadttor kam, siehe, da wurde ein Toter herausgetragen, der eingeborene Sohn seiner Mutter, die eine Witwe war. Und viele Menschen aus der Stadt gingen mit ihr. Und als der Herr sie sah, ergriff es ihn im Innersten, und er sprach zu ihr: Weine nicht! Und er trat hinzu und rührte den Sarg an, sodass die Träger stille standen. Und er sprach: Jüngling, ich sage dir: Stehe auf! Und der Tote setzte sich aufrecht und fing an zu sprechen. Und er übergab ihn seiner Mutter. Ein mächtiges Erschrecken kam über alle, die dabei waren. Dann aber priesen sie laut die Gottes-Offenbarung und sprachen: Ein großer Prophet ist unter uns erstanden, Gott wendet sich seinem Volke wieder zu. Dieses Wort über ihn pflanzte sich fort durch ganz Judäa und alle benachbarten Gebiete.» (Übersetzung Emil Bock)

Rudolf Steiner bemerkt zu dieser Stelle (1), dass es hier ein Jüngling war. Auch bei der Auferweckung der Tochter des Jairus (Matthäus 9, Markus 5 und Lukas 8) ist entscheidend, dass sie zwölf Jahre alt war. In diesem jugendlichen Alter war eine Auferweckung von den Toten möglich. Anders war es bei der Auferweckung des Lazarus, die Johannes im 11. Kapitel bringt. Lazarus war ein reifer Mann, der nicht tot war, sondern tot erschien, dann aber im Sinne einer Einweihung auferweckt worden ist. Ein weiterer Unterschied lag darin, dass Lazarus für seine damalige Inkarnation eingeweiht worden ist. Er war der Jünger, den der Herr lieb hatte und der das Evangelium nach Johannes geschrieben und die Apokalypse verfasst hat.

Eine frühere und zwei spätere Inkarnationen des Jünglings zu Nain

Der Jüngling zu Nain dagegen wurde nicht für seine damalige Inkarnation auferweckt, sondern erst für seine nächste. Nach den Forschungen Rudolf Steiners (2) wurde er bald in Manes oder Mani (215–276 n. Chr.), dem Begründer des Manichäismus, wiedergeboren. Augustinus war zehn Jahre lang ein Schüler der Manichäer, bis er sich zum Christentum bekannte und dann den Manichäismus bekämpfte. Der Manichäismus kann aber nur äußerlich als nicht christlich bezeichnet werden. Er ist der Inbegriff des esoterischen Christentums. Die mittelalterlichen Ketzerströmungen wie Katharer, Albigenser, Templer und Rosenkreuzer, Goethes und Rudolf Steiners Christentum sind manichäisch. Albert Steffen, der Schüler Rudolf Steines, hat ein großes dichterisches Werk hinterlassen, das durch und durch manichäisch ist.

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Rudolf Steiner macht auf den vokalischen Gleichklang von Sais und Nain aufmerksam. Es liegt darin die Zeichensprache höherer Weisheit, mit der man sich in den Mysterien verständigte.

Aus der Geistesforschung Rudolf Steiners erfahren wir zwei weitere Inkarnationen des Jünglings zu Nain (3): Vor seiner Inkarnation zur Zeitenwende war er in Ägypten als Jüngling zu Sais verkörpert. Rudolf Steiner macht auf den vokalischen Gleichklang von Sais und Nain aufmerksam. Es liegt darin die Zeichensprache höherer Weisheit, mit der man sich in den Mysterien verständigte. Gerade dieser AI-Laut wird uns für unsere weiteren Darstellungen zu einem wichtigen Leitfaden werden. Ebenso ist es mit dem Hinweis auf den Sohn einer Witwe. Die Jünglinge zu Sais, zu Nain und Mani waren alle drei ‹Söhne der Witwe›. Das kann man real verstehen, weil ihr Vater gestorben war. Abgesehen davon war dies aber ein esoterischer Begriff. Die Söhne der Witwe waren die Priester der Isis. Die Göttin Isis, deren Gemahl Osiris getötet worden war, ist die eigentliche Witwe.

Der Jüngling zu Sais wollte sich die Einweihung erzwingen und den Schleier der Isis ohne weitere Vorbereitung heben. Daran scheiterte er. Schiller schrieb in seinem Gedicht über ‹Das verschleierte Bild zu Sais› (4): «Weh dem, der zur Wahrheit geht durch Schuld, / Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein.» Novalis interpretierte: «Einem gelang es, er hob den Schleier der Göttin zu Sais. / Aber was sah er? Er sah – Wunder des Wunders – sich selbst.» (5)

Wir würden heute mit den Begriffen der modernen Einweihungswissenschaft sagen, dass der Jüngling zu Sais unvorbereitet dem eigenen Doppelgänger begegnet ist und von diesem Erlebnis zeitlebens nicht mehr loskam. Ähnlich wie Glyndon in dem Roman ‹Zanoni› (6), den Edward Bulwer-Lytton im 19. Jahrhundert schrieb. ‹Zanoni› wird in dieser Richtung in ‹Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?› (7) ausdrücklich erwähnt.

Der Jüngling zu Sais war ungestüm und ungeduldig, er ‹fragte› zu viel. Dieselbe Individualität wurde drei Inkarnationen später wieder geboren in einem Menschen, der dafür berühmt geworden ist, dass er zu wenig fragte, der im entscheidenden Moment das Fragen versäumte: Mani wurde wiedergeboren in Parzival. Parzival war wiederum der Sohn einer Witwe.

In historischer Reihenfolge überblicken wir vier Inkarnationen einer Individualität: der Jüngling zu Sais – der Jüngling zu Nain – Mani – Parzival. Dieses Geheimnis einer der wichtigsten Individualitäten der Menschheit ist hinter der Auferweckung des Jünglings zu Nain im Lukasevangelium verborgen.

Durch Wissen das Mitleid lernen

Menschen mit Behinderung liegt verständlicherweise wenig an dem Gönnerhaften, das im Mitleid enthalten sein kann. Auch wollen sie nicht auf ihre Behinderung fixiert, sondern als vollwertige Ganzheit betrachtet werden. Das ist verständlich und muss von denjenigen, die mit Menschen mit Behinderung umgehen, beachtet werden.

Andererseits weiß jeder, insbesondere wenn er Arzt oder Therapeut ist, gut genug, wann und wo sein eigenes Mitleid und seine eigene Empathie zu wenig gewesen sind und wie viel jeder von uns an dieser Stelle noch lernen muss. Einen wichtigen Aspekt des Mitleid-Lernens erfahren wir durch Parzival. Parzival war, wie es Richard Wagner in der Gurnemanz-Szene des 1. Aufzuges formulierte, «durch Mitleid wissend». Der Gleichklang mit Lukas ist erkennbar. Als Parzival zum ersten Mal in die Gralsburg kommt und das Fragen unterlässt, handelt er – verglichen mit der Erzählung vom barmherzigen Samariter – wie der Priester und der Levit, die den Verletzten zwar sehen, aber an ihm vorübergehen. Erst beim zweiten Mal nach langen Prüfungen kann Parzival so wie der barmherzige Samariter handeln und an Amfortas die erlösende Frage stellen. Dass es sich in der Gralsburg ‹nur› um eine Frage, auf dem Wege von Jerusalem nach Jericho dagegen um praktische Krankenpflege handelte, kommt daher, dass die eine Szene in der geistigen Welt, die andere in der physischen sich abspielte.

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Mitleid und Wissen allerdings waren nur zu Parzivals Zeiten so verknüpft. Denn im Mittelalter wusste man nichts von der Wiederverkörperung. Heute ist es anders. Mitleid und Wissen ­kehren­ ihr Verhältnis zueinander um.

Mitleid und Wissen allerdings waren nur zu Parzivals Zeiten so verknüpft. Denn im Mittelalter wusste man nichts von der Wiederverkörperung. Heute ist es anders. Mitleid und Wissen kehren ihr Verhältnis zueinander um. Heute und in der Zukunft müssen wir durch das Wissen, und zwar durch das Wissen von wiederholten Erdenleben, das Mitleid wieder lernen. (8) Es ist ermutigend, dass wir das Mitleid nicht per se haben oder nicht haben, sondern durch spirituelles Wissen lernen können. Dadurch wird es immer größer werden.

Entsprechend wird am Ende der ‹Geheimwissenschaft im Umriss›, nachdem ausführlich komplizierte Zusammenhänge dargestellt worden sind – und man sich auch fragen kann: wozu dient mir all dieses Wissen? –, der Leser darauf hingewiesen, dass dies alles letztlich dazu dient, damit Wissen sich in Liebe verwandelt. Wenn man dies in diesem Leben noch nicht erkennen kann, dann sicher im nächsten: «Geistige Erkenntnis wandelt sich durch das, was sie ist, in Liebe um … Liebe ist das Ergebnis der im Ich wiedergeborenen Weisheit.» (9)

 


Herzeloyde und Parzival im Wald von Soltane. Aus: Wolfram von Eschenbach, Parzival (Handschrift), Hagenau, Werkstatt Diebold Lauber, um 1443–1446, Cod. Pal. germ. 339, I. Buch, Blatt 87r. Universitätsbibliothek Heidelberg

Herzeloyde und Parzival im Wald von Soltane. Aus: Wolfram von Eschenbach, Parzival (Handschrift), Hagenau, Werkstatt Diebold Lauber, um 1443–1446, Cod. Pal. germ. 339, I. Buch, Blatt 87r. Universitätsbibliothek Heidelberg

 

Der Manichäismus

Was ist der Manichäismus (10)? Das kann man am besten an Goethe verstehen. Goethes Farbenlehre geht von dem Gegensatz von Licht und Finsternis aus. Der Manichäismus ist eine Licht-Finsternis-Lehre. Die ganze Welt und vor allem der Mensch sind aus den Taten und Leiden des Lichtes und der Finsternis entstanden. Weiterhin sieht man den manichäischen Impuls an Goethes Faust. Der historische Faust steht in gewisser Opposition zu seinem Zeitgenossen Luther. Luther hat dem Teufel das Tintenfass an den Kopf geschmissen. Faust dagegen hat mit dem Teufel einen Pakt geschlossen, er lässt sich von ihm zum Bösen verführen. Goethe hat seinen Faust dann so geschrieben, dass der Teufel zuletzt überwunden wird. Es geschieht dies bei Goethe durch Gretchens Hilfe von der geistigen Welt aus. Gretchen repräsentiert in gewisser Weise Faustens höhere Natur. Das Böse hat einen Sinn, wir sind berufen, es zu überwinden, ja zu erlösen. In einer weiteren Opposition stand Goethe zu Kant. Mit seiner Urpflanze hat er das ‹Abenteuer der Vernunft›, das Kant für unmöglich hielt, bestanden und einen Begriff entwickelt, der selbst lebendig ist, eine Idee, die man sich in den Dingen wirksam schaffend vorstellen muss. Goethes Bekenntnis «Geist ist nie ohne Materie, Materie ist nie ohne Geist»(11) ist rein manichäisch.

Der Manichäismus ist nicht der Mainstream. Schon Manes selbst erlitt den Märtyrertod. Auch Goethe kam immer wieder in Opposition zu dem Üblichen, wenn er etwas Zukünftiges leistete, wie man es an seinen Kontrahenten Luther, Newton und Kant erkennen kann. Auch die Anthroposophie muss deswegen gegen Widerstände sich durchsetzen.

Aber der Manichäismus hat Zukunft. Er wird die sechste nachatlantische Kultur bestimmen. Sie beginnt zwar erst im Jahr 3500 n. Chr., sie muss aber heute schon vorbereitet werden. In der Apokalypse wird die sechste Epoche als Gemeinde von Philadelphia bezeichnet. (12) Philadelphia heißt Bruderliebe. Der Mensch wird nicht mehr glücklich sein, wenn andere unglücklich sind. (13) Dem Menschen wird das Essen nicht mehr schmecken, wenn er weiß, dass andere Menschen hungern. (14) Wie hoffnungsvoll ist ein solcher Gedanke, wenn man den Unterschied von Arm und Reich, von Satt und Hungrig in der heutigen Welt betrachtet. Der Verbrecher wird zukünftig als Menschenbruder erkannt (15) und zum Guten bekehrt werden, sodass dadurch sogar ein noch höheres Gutes entstehen kann, als es der bekehrende Gute selbst repräsentiert. «Liebt das Böse – gut» (16) (Christian Morgenstern) ist das Leitmotiv dieser manichäischen Zukunftsepoche.

Die vier Weherufe bei Lukas

Weitere Sonderstellen des Lukasevangeliums sind die vier Weherufe, die er in die Seligpreisungen der Feldpredigt bzw. Bergpredigt einfügt. Die Bergpredigt ist uns in den Worten des Matthäus geläufig. Matthäus bringt neun Seligpreisungen, die Rudolf Steiner mit den neun Wesensgliedern des Menschen zusammenschaut. (17)

An Matthäus gemessen, bringt Lukas nur vier Seligpreisungen, aber er wiederholt und spiegelt sie durch vier Weherufe. Für Reich und Arm heißt es beispielsweise bei Matthäus: «Selig sind die Bettler um Geist, denn sie werden das Himmelreich finden.» (5,3) Bei Lukas heißt dieselbe Seligpreisung: «Selig, die ihr arm seid, das Reich Gottes ist in euch.» (6,21) Dem entspricht einige Verse später spiegelbildlich der Weheruf: «Wehe euch aber, wenn ihr reich seid; ihr habt dann euren Geistestrost verscherzt.» (6,24) Diese Spiegelbildlichkeit von Seligpreisung und Weherufen bringt Lukas in Bezug auf arm und reich und noch für drei weitere Gegensätze: für satt und hungrig, für Lachen und Weinen und für Beschimpft- und Gelobtwerden.

Die Weherufe heißen auf Griechisch: ou – ai. Das Ai-Geschrei der Mysterien, die Ai-Klagelieder der Adonis-Mysterien spielten eine wichtige Rolle. Es war die Klage über das verlorene goldene Zeitalter, das Wehe über den Verlust des geistigen Schauens, das die attische Tragödie durch den Ai-Gesang ausdrückte. Aias klagt in der gleichnamigen Tragödie des Sophokles, dass sein Name den Klagelaut Ai gleich zweimal enthält. (18) Albert Steffen schreibt dazu: «Welch ungeheures Leid liegt in dem Namen Aias. Das Ai der Tragödie, die er erleiden musste, als er in seiner Wut eine Rinderherde überfiel und hinmetzelte, weil er glaubte, dass es eine Schar von Kriegern wäre, und sich hernach aus Scham selber mordete.» Wie das griechische Phi vor dem Mysterium von Golgatha in das nachchristliche Ef sich verwandelt, wie der Name Eva sich umwendet in Ave (Maria), so auch «dreht sich das vorchristliche ‹Ai› durch die Zeitenwende in das nachchristliche ‹Ja› um. Durch den Christusimpuls lernt der Mensch, Ja zu sagen zu seinem Schicksal.» (19)

Albert Steffen dichtet:

Sei nicht traurig. Jedes Wehe

wird von einem Engel einst

aufgehoben, dass vergehe,

weshalb du hienieden weinst.

Und es wird der Engel tragen

auf den Armen dieses Leid,

es dem Schicksalslenker sagen

und verwandeln in der Zeit.

Wenn die Sterne es durchstrahlen,

darf es Heilung allen werden,

welche zu erneuten Malen

wieder finden sich auf Erden. (20)

Der Weheruf der leidenden Menschheit

Jeder Mensch weiß im Innersten, dass er zu Liebe und Mitleid berufen ist, und hat den Ruf der leidenden Menschheit gehört. Aber es geht dieser Ruf leicht auch wieder verloren. Durch das Lukasevangelium werden wir uns dessen bewusst. Durch dieses Evangelium lernen wir, jenen Ruf stärker und öfter zu hören.

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Jeder Mensch weiß im Innersten, dass er zu Liebe und Mitleid berufen ist, und hat den Ruf der leidenden Menschheit gehört. Durch das Lukasevangelium lernen wir, jenen Ruf immer stärker und öfter zu hören.

Der Jüngling zu Sais näherte sich den Mysterien noch durch Schuld. Im nächsten Leben wurde er von Christus erweckt. In den Namen Sais und Nain tönt noch das alte Ai der Aias-Tragik und der Adonis-Klage. Dann wird diese Individualität in Mani wiedergeboren, A und I treten durch N vermittelt auseinander, einer der größten Eingeweihten überhaupt trägt jetzt diesen Namen. Auch in Parzival treten A und I noch einmal auf, inzwischen aber so weit auseinander, dass man das Ai nicht mehr hört, weil es gänzlich geheilt worden ist. Das sind äußere Zeichen dessen, was innerlich dem Vierschritt zugrunde liegt:

Ai – Ai – Ai – Ai

Sais – Nain – Mani – Parzival

Novalis sagte: «Jedes Wort ist ein Wort der Beschwörung. Welcher Geist ruft – ein solcher erscheint.» (21) Die vier Namen des im Lukasevangelium erweckten Jünglings können uns im positiven Sinne zu einer Beschwörung dienen, zur Beschwörung der guten, heilenden Kräfte, die in der Welt sind und darauf warten, angewendet zu werden.


Titelbild: Aus Codex Manesse, UB Heidelberg, Cod. Pal. germ. 848, fol. 149v: Herr Wolfram von Eschenbach. Zwischen 1305 und 1315

(1) Steiner, R., Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule. GA 264, Dornach 1984, S. 228 ff;
(2) Ebenda.
(3) Ebenda.
(4) Schiller, F., Das verschleierte Bild zu Sais. Sämtliche Werke, München 1958, Band 1, S. 224 ff.
(5) Novalis, Aufzeichnungen zu den Lehrlingen zu Sais. In: Werke, Briefe, Dokumente. Band 1, Heidelberg, 1953, S. 275
(6) Bulwer-Lytton, E., Zanoni, Darmstadt 2006.
(7) Steiner, R., Fußnote in dem Kapitel ‹Der Hüter der Schwelle›. In: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA 10, Dornach 1961, S. 198.
(8) Steiner, R., Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen. GA92, Dornach, 1999, S. 153.
(9) Steiner, R., Gegenwart und Zukunft der Welt- und Menschheitsentwicklung. In: Die Geheimwissenschaft im Umriss. GA13, Dornach, 1961, S. 416.
(10) Steiner, R., Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule 1904–1914. GA 264, Dornach 1984, S. 228 ff; Steiner, R., Der Orient im Lichte des Okzidents. GA 113, Dornach 1960, S. 191 ff.; Steiner, R., Die Tempellegende und die goldene Legende. GA 93, Dornach 1979, S. 68 ff.; Steiner, R., Bausteine zu einer Erkenntnis des Mysteriums von Golgatha. GA 175, Dornach 1961, S. 289 ff.; Steffen, A., Die Manichäer. Werke, Band 4. Stuttgart 1916/1984; ders., Mani. Dornach 1930/1965; ders., Das Todeserlebnis des Manes. Dornach 1934/1983; Widengren, Gero von, Mani und der Manichäismus. Stuttgart 1961; Gruwez, Christine, Zeitgenosse werden – ein manichäischer Übungsweg. Basel 2014; van Vliet, Roland, Der Manichäismus. Stuttgart 2017.
(11) Goethe, Erläuterung zu dem Aphoristischen Aufsatz ‹Die Natur›. Hamburger Ausgabe, Band 13. Hamburg 1955, S. 48.
(12) Steiner, R., Die Apokalypse des Johannes. GA 104, Dornach 1982, S. 85 ff. und 161 ff.
(13) Steiner, R., Der Tod als Lebenswandlung. GA 182, Dornach, 1969, S. 140.
(14) Steiner, R., Das Geheimnis des Todes. GA 159/160, Dornach 1967, S. 303.
(15) Steiner, R., Die Bedingungen zur Geheimschulung. Zweite Bedingung. In: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? Dornach 1961, S. 105 ff.
(16) Morgenstern, Ch., Brüder! In: Wir fanden einen Pfad, Gedichte in einem Band. Frankfurt a. M. 2003, S. 876 ff.
(17) Steiner, R., Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins. GA 116, Dornach 1961, S. 77 ff.
(18) Sophokles, Aias, Verse 430 ff. Tusculum, München 1966, S. 88; Ovid, Metamorphosen, XIII, Verse 394 ff. Stuttgart 1994, S. 688.
(19) Steffen, A., Kunst als Weg zur Einweihung. Frankfurt a. M. 1984, S. 92, 96 und 109
(20) Steffen, A., Werke, hrsg. von Manfred Krüger. Band 1, Dornach und Stuttgart 1984, S. 160.
(21) Novalis, Fragmente II, Fragment Nr. 2344. In: Werke, Briefe, Dokumente. Heidelberg 1957, 3. Band, S. 153.

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