«Die Ampel ist grün!», sagt der Beifahrer zur Fahrerin. Mit diesem Beispiel veranschaulicht Friedrich Schulz von Thun in seinem Buch...
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Ausgabe 33-34/2024
Wer sind deine drei liebsten Schauspieler? Hier werden die wenigsten Antworten weibliche Namen liefern. Das wird gerne als Beleg genommen, dass mit Redner, Lehrer oder Spieler man Männliches sich vorstellt. Doch so einfach ist es nicht, denn auch das Argument einer Malerin hat Gewicht: «Ich möchte nicht immer als Künstlerin angesprochen werden, denn ich bin auch ‹Künstler›, Kunstschaffende als Mensch, jenseits meines Frauseins, meiner Geschlechtlichkeit.» Es ist ein Widerspruch, der sich sprachlich nicht leicht fassen lässt. Das können wir bedauern oder begrüßen, weil jeder Widerspruch anregt, aufzuwachen. Dazu laden wir Sie ein!
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