Wie viele Bilder haben wir mittlerweile von im Meer rotierenden Plastiktüten oder gar den Müllinseln, die auf hoher See treiben, gesehen? Wasser und Plastik – der größtmögliche Gegensatz von Lebendigem und Totem – stellen sich in dieser Ausgabe gegenüber.

Clara Mahlstein besuchte zwölf Jahre lang die Steiner-Schule in Basel. Mehrere Jahre war sie ein Teil der Jungen Bühne und lernte so das Goetheanum kennen. In ihrer schulischen Abschlussarbeit schrieb sie über ‹Faust›. Ihre Begeisterung für das Stück brachte sie als Regiehospitantin in die ‹Faust›-Produktion 2020.

‹Das Goetheanum› wird leider immer noch in einer Plastikfolie verschickt. Mit Recht beklagen das immer wieder einzelne Leserinnen und Leser.

In über 200 Notizbüchern hat der Schriftsteller Peter Handke seine Erfahrungen festgehalten, denn er will auf alles, was ihm begegnet, mit der Sprache reagieren. Dabei überrascht der Faden, der sich durch alle Notizbücher zieht: das Wort der Evangelien.

Das Nature Institute veranstaltet einen Vortrag von Walter Alexander, der den Versuch unternehmen wird, ein neues, zeitgemäßes wissenschaftliches Narrativ zu entwickeln.

In der zweisprachigen Stadt Biel ist in diesem Sommer das Eurythmy4you-Sommerfestival geplant, das alle Interessierten, aber auch ausgebildete Eurythmistinnen und Eurythmisten zu einer vertiefenden Begegnung mit dieser Kunst einlädt.

In Baden, in der Schweiz, hat der anthroposophische Arzt Christoph Broens eine Bewegung in Gang gesetzt, die die Stadtbevölkerung für eine plastikfreie Lebensweise begeistern möchte und sich mittlerweile durch Aktionen wie den plastikfreien März auch als Vorläufer für weitere Städte erweist. Wir sprachen mit Christoph Broens.

Der Anthroposophic Council for Inclusive Social Development veröffentlicht die erste Ausgabe einer zweisprachigen Fachzeitschrift für anthroposophische Heilpädagogik.

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