Besonders berührend im Heilpädagogischen Kurs erscheint mir Rudolf Steiners Aufforderung, Humor zu haben. Jedoch gerade gegenüber sozialen Herausforderungen versiegt dieser oftmals schnell.
2019/44
Blickt man in diesen Wochen hinaus in die Welt, so kann man oft erstaunt sein über die Entscheidungen, die von Regierungen, Parlamenten und anderen Gremien, ja sogar bei Wahlen gefällt werden.
Als Landwirt ist man unmittelbar mit den vier Elementen verbunden und hat täglich mit der Erde und der uns als Raum umgebenden Landschaft zu tun. So ist es naheliegend, aus dieser Perspektive die von Rudolf Steiner gegebene Grundsteinmeditation zu betrachten und entsprechende Übungen aus ihr zu entwickeln.
Vom 5. bis 9. Oktober 2020 findet die halbjährliche große Tagung des Anthroposophic Council for Inclusive Social Development im Goetheanum statt.
In Argentinien haben sich Mitwirkende der anthroposophischen Bewegung für Sozialgestaltung zur Vertiefung und Vernetzung getroffen.
Wie vor einigen Tagen veröffentlicht, wird die Initiative Camphill Community Trust in Botswana dieses Jahr mit dem UNESCO-Japan Prize ausgezeichnet wird.
Ende Juli bis Anfang August fand in Cuernavaca, eine Autostunde entfernt von Mexico City, das erste vierwöchige Modul einer neuen Ausbildung in anthroposophischer Heilpädagogik und Sozialtherapie statt.
Nicoletta K. und Ovidiu Recean leben in der Camphill School und haben an der Ausbildung teilgenommen. Dann begann die lang gehegte Intention und Suche zur Einrichtung einer anthroposophisch-heilpädagogischen Ausbildung in Ungarn deutlichere Gestalt anzunehmen.
Greta Thunberg, die 16-jährige Klimaaktivistin, wurde eine Symbolfigur für unsere Zeit. Geschah ihr Engagement aus ihrem ureigenen inneren Impuls heraus? Welche Rolle spielen dabei ihre Eltern und welche Bedeutung kommt der Schule zu? Gibt es einen Bezug des Greta-Phänomens zur Waldorfschulbewegung?
Seit einem halben Jahrhundert erzählt Peter Handke von den Dingen und Wesen der Welt, um so die Kluft, die Trennung zu bezwingen. Jetzt erhielt er den Literaturnobelpreis. Ein Blick auf den Wanderer, der überall zu Hause scheint.
Nur Dichter nehmen die Welt ernst, diejenigen, die den Ruf haben, abgelenkt zu sein, Träumer, die die Dinge nicht messen, die ihre Schwere nicht kennen. Sie allein kennen die Schwerkraft, das Drama der Dinge und auch, was sie an Licht enthalten.
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