Am 14. Mai fand zum zweiten Mal der Tag der Phänomenologie statt, um für mehr Bekanntheit der Phänomenologie in der niederländischen Öffentlichkeit zu sorgen.
Dieser Tag war die ‹Krönung› unserer goetheanistisch-phänomenologischen Kurse, die wir seit nunmehr fünf Jahren für Laien zu Themen wie Pflanzen, Bäume, Vögel, Gesteine, Wasser und Chemie durchführen. Wir wollten auch junge Menschen sowie Lehrer und Lehrerinnen erreichen, damit eine neue Generation Phänomenologie-Interessierter nachwachsen kann. Dieses Mal war Jaap van der Wal (Arzt, Anatom und Embryologe) Gastredner. Er hielt einen begeisternden Vortrag über ‹den Embryo in uns›, also über den kosmischen Menschen, der wir vor der Empfängnis waren und der unser ganzes Leben lang aktiv bleibt. Nach der Einführung arbeiteten gut 80 Teilnehmende praktisch an verschiedensten Themen der Naturphänomenologie. Zum Schluss kam der Vorschlag auf, diese Veranstaltung zukünftig ‹Fest der Phänomenologie› zu nennen – ein gutes Zeichen für den Erfolg dieses Tages.
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Bild Arbeitsgruppe Embryologie. Foto: Irene Keijzer