ich bin – grenzenlos bin aus allem eins wie aus einem alles strebe und sterbe in einem einmalder sonne und dann dem...
Poesie
«Ich kenne einen Menschen im Menschen, einen nicht bloß im moralischen und religiösen Sinne neuen, inneren, höheren, substanziellen Menschen, dessen...
Winde, was ihr weht, ist Weh. Donner, was ihr rollt, ist Rache. Tränen, was ihr tropft, ist Tod. Boden, was du birgst, sind Blumen. Albert Steffen, in: Im Sterben auferstehen, 1964, aus: Ausgewählte Werke, Erster Band, Dornach 1984. In der Verborgenheit der Seele, in der Demut des Mutterschoßes, des Schoßes...
Im freien MenschenwesenFasst das Weltall sich zusammen Drum fasse dich mit freiem SinneUnd du findest die Welt in dir Trage...
Zeit kauertauf dem Hohlwegund gräbt die Händein Taschenvoller Möglichkeiten. Schweigend sitze ich im Talund werfe Steine in den Fluss.Mit jedem...
Ich ließ meinen Engel lange nicht los,und er verarmte mir in den Armenund wurde klein, und ich wurde groß:und auf einmal war ich das Erbarmen,und er eine zitternde Bitte bloß. Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, – Und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;er lernte das Schweben, ich lernte...
Das willkürlichste Vorurteil ist, dass dem Menschen das Vermögen, außer sich zu sein, mit Bewusstsein jenseits der Sinne zu sein,...
Die Welt entfaltet sich vielschichtig. Diese vielen Schichten durchdringen einander. Nur die Oberfläche des Wirklichkeitsmeeres vermögen die jetzigen Menschen mit...
wenn die dinge ihre ordnung suchen an dem ort ihrer wirkung dann schütteln sie sich leise und sondieren den staub den sie gesammelt haben diesen lärmlosen schutz. in ihrer herrenlosen trauer suchen sie nach einer brandung die den moment mit dem jahr versöhnt. Said, auf der suche nach dem licht....
Unendlich ringendes Herzeleid Ringst in und um Den Abgrund Dich Liebestolles Kind Nur der Wind Schwingt Wie ein Blatt Dich...
Das ist der Grund der Krise. Alles was an Neuem sich auf der Erde vollzieht, muss sich durch den Menschen...
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