Zeit kauertauf dem Hohlwegund gräbt die Händein Taschenvoller Möglichkeiten. Schweigend sitze ich im Talund werfe Steine in den Fluss.Mit jedem...
Poesie
Ich ließ meinen Engel lange nicht los,und er verarmte mir in den Armenund wurde klein, und ich wurde groß:und auf...
Das willkürlichste Vorurteil ist, dass dem Menschen das Vermögen, außer sich zu sein, mit Bewusstsein jenseits der Sinne zu sein, versagt sei. Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger – er wäre ein Tier. Novalis Blüthenstaub 22, in: Novalis, Werke, Tagebücher und...
Die Welt entfaltet sich vielschichtig. Diese vielen Schichten durchdringen einander. Nur die Oberfläche des Wirklichkeitsmeeres vermögen die jetzigen Menschen mit...
Unendlich ringendes Herzeleid Ringst in und um Den Abgrund Dich Liebestolles Kind Nur der Wind Schwingt Wie ein Blatt Dich in die Hände Der Sonne Zum König Zur Erde Sonja Crone 2010, erster Preis beim Schreibwettbewerb der Uni Basel zu deren 550-jährigem Jubiläum. Zeichnung von Philipp Tok...
Das ist der Grund der Krise. Alles was an Neuem sich auf der Erde vollzieht, muss sich durch den Menschen...
So wie das Licht in dem rötlich-gelben, im grünlichen, im blau-violetten Teil des Regenbogens waltet, so waltet durch die Empfindungsseele,...
In flügelzartes Blau läutet dein Falterflug bittersüß dich zu verstehen Lichtlob du dein Leichtesinn faltet aus den Segen vom Kreuz der Welt Gabriele Goehlen, Wortsaaten, Aachen 2015, Seite 13 Worin zeigt sich Leuchtendes: Im Leichten, im Verbindenden, in der Entfaltung? Ist darin lebend das ‹Kreuz der Welt› tragbar? Kommentar von...
Vielen Dichtern der Moderne ist Hölderlin ein Leitstern. Ingo Bergmann inspiriert er noch heute. Die Entdeckung und Wiederentdeckung seiner späten...
Gabriele Goehlens Gedichte wirken manchmal wie feine Skizzen oder bewusst kolorierte Worträume. Dies erstaunt nicht, ist die in Koblenz wohnhafte...
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