Tunis, Tunesien / Rosenheim, Deutschland. Eine Begegnung zwischen Schülern und Geflüchteten.
2022 ist eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Freien Waldorfschule Rosenheim nach Tunesien gereist, um dort junge Geflüchtete aus Subsahara-Afrika zu treffen. Das Ziel der Geflüchteten: es über das Mittelmeer nach Europa zu schaffen. Begleitet von der Musiktherapeutin und -lehrerin Sibylle Stier und dem Community-Dance-Choreografen Josef Eider findet zwischen den jungen Menschen mit so unterschiedlichen Hintergründen eine zehntägige Begegnung statt – sie beinhaltet künstlerische Prozesse, gemeinsame Erlebnisse, Spannungen, Verstehen und persönliches Wachstum. Zurück in Deutschland verarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Erfahrung im Theaterstück ‹Niemandsland›. Das Projekt wurde vom ehemaligen Waldorfschüler und Dokumentarfilmer Manuel Linke filmisch dokumentiert. Der Film ‹Vom Bleiben und Gehen› ist seit März auf DVD online erhältlich und läuft zudem in ausgewählten Kinos.
Bild Screenshot aus dem Trailer
