Die Gärtnerei am Goetheanum hat zusammen mit der sozialtherapeutischen Einrichtung Anfora ein Kochbuch herausgegeben. Zu 50 Gemüsearten der Gärtnerei wurden...
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Ausgabe 50/2024
Sollte man einen Artikel über die Mantren von Rudolf Steiner mit dem Bild eines verschmutzten Kofferraums beginnen? Beim erneuten Lesen von Gilda Bartels Artikel über eine künstlerische Arbeit zu einem Mantram von Rudolf Steiner denke ich: Ja. Das Heilige und das Profane dürfen, ja sollen sich begegnen. Es zählt das ‹Wie›. Dass die Brücke vom Niederen zum Hohen – wie bei jeder Brücke – auf beiden Ufern verankert ist, darauf kommt es wohl an. Wenn im Innern der Seele Stille, Schmerz, Scheu und Scham ein Zuhause haben, dann ist auch im Profanen Heiligkeit, um dem Höchsten Raum zu geben. Nicht die äußere Umgebung entscheidet demnach, sondern die innere Verfassung.
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