Was an Natur ganz im Menschen aufgegangen und erlöst ist, das kann verschwinden. Ist die Wildnis also wirklich ‹erledigt›? Stephan Stockmar schaut, wo die Kunst diese Frage zu beantworten sucht.

In Frankreich hat es die anthroposophische Bewegung besonders schwierig, ernst genommen zu werden. Schon die Idee, dass man vernünftig über Spiritualität, geschweige denn Esoterik sprechen kann, geht anscheinend dem französischen rationalistischen Gemüt zu krass gegen den Strich.

Das noch frische Goetheanum-Eurythmie-Ensemble erarbeitet ein zweites Programm. Hier stellen wir die Künstler vor. Diese Woche: Rafael Bäumler Tavares de Oliveira. Ausgebildet als Reiter, studierte der gebürtige Brasilianer Eurythmie im Im-Pulse Eurythmy Training in den USA, Brasilien und der Schweiz.

Mehr als 110 junge Menschen befassten sich von 31. Januar bis 3. Februar mit der Beziehung zwischen Kunst und Geist.

Wir begegnen uns an der Landwirtschaftlichen Tagung, an der sie einen Eurythmiekurs gibt. Leicht gebeugt, aber mit festem zügigem Schritt holt sie mich im Treiben des Foyers ein.

Hannah von der Gathen ist Waldorferzieherin, machte aber in den letzten sieben Jahren das Muttersein zu ihrer Berufung. Aus dem Alltag mit ihren drei Kindern wuchs ein Schatz an Fragen, Liedern, Fingerspielen und Bastelideen, den sie über Youtube teilt.

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