Musik als unmittelbares Erlebnis des Geistig-Seelischen hinterlässt oft ein Rätsel in Bezug auf ihre materielle Substanz.
2019/22
Peter Stevens ist Schreiner, Komponist und Eurythmist. Sein Interesse gilt der mikrotonalen Musik und den Schlesinger-Skalen, für welche er neue Leiern baut. Die Vielfalt der Töne (mindestens 64 Töne in einer Oktave) in diesen Skalen verlangt auch ein neues, gemeinschaftliches Musizieren.
Die Gärtner-Leiern zählen bis heute zu den bekanntesten modernen Leiern. Ihrem Schöpfer, Lothar Gärtner, ist es zu verdanken, dass das Instrument in die Welt zurückgebracht wurde.
Es sind Initiativen, die Mut machen. Um einen Hof bildet sich eine Gemeinschaft, die hilft, den Boden aus der Spekulation zu befreien und so dem Landwirt die Zinslast zu nehmen.
Zuschrift von Reinhold Fäth auf den Artikel von Claudia Törpel ‹Ist die Bezeichnung anthroposophische Kunst heute sinnvoll?› im ‹Goethenaum› Nr. 20/2019.
«Das sind Kinderkrankheiten», hört man, wenn Schwierigkeiten auftreten, die zur gesunden Entwicklung, zur Ertüchtigung von irgendetwas Neuem dazugehören.
Wir sind mit dem Unsichtbaren näher als mit dem Sichtbaren verbunden.
Am 17. Mai zeigte Masha Dimitri ihr Programm ‹La Coeurdonnière. Die Geschichte einer Herzflickerin› (Regie: Yves Dagenais) am Goetheanum.
Harue Iwasaki verband in ihrem Sprachabschluss am 18. Mai ein Märchen auf Japanisch mit Gedichten aus dem deutschsprachigen Raum und vom tschechischen Dichter Jan Skácel.
Zum 200. Geburtstag des ‹West-östlichen Divans› würdigt die Bundeskunsthalle Bonn seinen Schöpfer mit einer umfassenden Werk- und Wirkungsschau: ‹Goethe. Verwandlung der Welt› (bis 15. September).
Am 22. Mai fand das zweite Gespräch zur Inszenierung von Goethes ‹Faust 1 und 2› 2020 am Goetheanum statt.
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