Mitwachsen

San Francisco, USA. Waldorf-Tagung in Kalifornien.


Die Welt verändert sich mit großer Geschwindigkeit und mit ihr verändern sich die sozialen und technologischen Gegebenheiten. Die daraus erwachsende Kultur bringt nicht nur Gutes mit sich; sie birgt ebenso ernst zu nehmende Herausforderungen, die das Potenzial haben, gerade Kinder in ihrer prägendsten Entwicklungsphase negativ zu beeinflussen. Burn-out, latenter Stress und psychische Erkrankungen werden immer verbreiteter. Vor allem jetzt bleibt es die Aufgabe der Waldorfpädagogik, ihren Werten treu und in ihrer Umsetzung flexibel zu bleiben, um dort anzusetzen und dem gerecht zu werden, was gerade im Raum ist. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Was braucht es, um gereifte, selbstbewusste, kreative und mutige Menschen aus der Schule in das Erwachsenenleben zu entlassen? Diese Frage leitet die nordkalifornische Konferenz der Waldorflehrerinnen und -lehrer, welche vom 16. bis 18. Februar in San Francisco stattfindet. Das Konferenzprogramm beinhaltet thematisch fokussierte Workshops und Plenumsdiskussionen sowie einen Vortrag von Michaela Glöckler, Kinderärztin und Präsidentin der Europäischen Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie (ELIANT). Zeitgleich findet am selben Veranstaltungsort eine Tagung des Nordamerikanischen Eurythmieverbands statt und Teilnehmende sind eingeladen, die dort aufgeführten Eurythmiestücke zu besuchen.


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Bild Markus Spiske

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