Lokaler Artenschutz wird Tradition.
Maschinen sind zu brachial für die Flora und Fauna des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön. Handarbeit ist nötig und muss jedes Jahr geleistet werden, damit die zu schützenden Flächen nicht dauerhaft zuwachsen. Schon seit Jahren beteiligt sich die Rudolf-Steiner-Schule Loheland im Rahmen ihres lehrplanmäßigen Forstpraktikums und unterstützt die Ranger. So werden Lebensräume erhalten. In diesem Herbst haben sie Mähgut abtransportiert, Reisig verbrannt und das Rote Moor gepflegt, bei Wind und Wetter. Rund drei Hektar Fläche wurden von den Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse dabei in 14 Tagen beackert. «Eine starke Leistung», befanden die Ranger und sind dankbar für den Beitrag. Ohne die Zusammenarbeit mit Schulen und Ehrenamtlichen wäre der Artenschutz nicht möglich. Die Unterstützung durch Loheland ist mittlerweile Tradition.
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