Witten/Herdecke, Deutschland. Neue Zusammenarbeit zwischen der Universität Witten/Herdecke und der WHO.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Friede-Springer-Stiftungsprofessur für Globale Kindergesundheit an der Universität Witten/Herdecke zum ersten WHO-Kooperationszentrum für Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland ernannt. Die Aufgaben eines Kooperationszentrums sind darauf ausgerichtet, die Programme der WHO zu unterstützen, insbesondere durch Forschung, Ausbildung und technische Zusammenarbeit. Eine der Hauptaufgaben des Zentrums besteht darin, digitale Schulungsmaterialien zum neuen Kompendium für die Primärversorgung von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Das Kompendium legt Mindeststandards für die Grundversorgung fest, beispielsweise bezüglich der Diagnose und der Behandlung von häufigen Erkrankungen und der Koordination von Spezialversorgungen. Die Universität Witten/Herdecke bietet für diese Arbeit einen wissenschaftlichen Kontext, der Forschung, Praxis und Bildung mit gesellschaftlicher Verantwortung verbindet.
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Bild Jonas Smith








