Die Zukunft von Waldorf

Alfter/Deutschland. Im September startet die vierte Serie der englischsprachigen Onlinevorlesungsreihe ‹International Campus Waldorf›. Sie wird von der Alanus-Hochschule durchgeführt. Unter der Beteiligung von Waldorfexpertinnen und -experten aus der ganzen Welt werden vom 17. September bis zum 10. Dezember 2024 wöchentlich Onlinevorträge zu aktuellen Themen der Waldorfpädagogik angeboten. Der Zugang ist offen für alle. Ein Interview mit dem verantwortlichen Dekan des Fachbereiches Bildungswissenschaft der Alanus-Hochschule Jost Schieren.


Was ist die Idee des International Campus Waldorf?

Der International Campus Waldorf wurde 2021 in der Covid-Zeit gestartet. Das Format bietet die Möglichkeit, Waldorfstudierende und -interessierte aus aller Welt in einem Onlineklassenzimmer zu versammeln. Inzwischen haben wir über 3000 Registrierungen. Die einzelnen Vorträge der vergangenen Jahre stehen auch als Download zur Verfügung. Dieses Mal heißt das Thema ‹What can we do better? The challenge of transformation in Waldorf education›, deutsch: ‹Was können wir besser machen? Die Herausforderung der Transformation in der Waldorfpädagogik›.

Um welche Inhalte geht es in den Vorlesungen?

Die Themen, die angesprochen werden, lauten: Digitalisierung, Diversität, Dekolonialisierung der Waldorfpädagogik, Lehrkräftegewinnung, Gemeinschaftsbildung und vieles mehr.

Welche innere Haltung ist für die Weiterentwicklung der Waldorfpädagogik notwendig?

Es kann immer nur darum gehen, den Kindern und Jugendlichen in dieser globalen Welt und in dieser Zeit die besten Entwicklungsbedingungen zu geben. Das geht nur, wenn die Waldorfpädagogik selbst und ihre Akteurinnen und Akteure bereit sind, sich immer weiter zu entwickeln.


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Bild Jost Schieren, Foto: Privat

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