Tatsache ist, dass wir durch eine ökologische Krise gehen. Messbare Entwicklungen wie Temperaturerhöhung und Verringerung der Artenvielfalt sind uns allen bewusst. Dennoch ist es nicht nur eine technische Frage. Johannes Kronenberg geht hier auf die Suche nach Bildern und Imaginationen: Welches Bild haben wir von der Erde? Und welches vom Menschen?
Wir sind mit der Erde ins Ungleichgewicht geraten. Meere, Wälder, Böden und Lebewesen können den Tanz mit der Gesellschaft in dieser heutigen Art und Weise nicht mehr vertragen. Auch die Gesellschaft kann der eigenen Beschleunigung nicht mehr folgen und stolpert wie beim ‹Blindensturz› (1) ins Ungewisse. Das Bewusstsein darüber wächst seit 100 Jahren. In den letzten Jahren hat ein rasantes Erwachen stattgefunden und das Thema wird die Menschheit mindestens für die kommenden 100 Jahre beschäftigen. Was spiegelt dieses Ungleichgewicht? Wie können wir ein vertieftes und nuanciertes Verständnis des Geschehens erlangen, um im Gleichgewicht gesund handeln zu können? Eine Frage, die nicht leicht zu beantworten ist, aber die eine Forderung für die heutige Menschheit darstellt.
Bilder einer Krise
Die Situation, in der wir uns als globale Gesellschaft befinden, wurde von den Vereinten Nationen als ‹Klimakrise› bezeichnet (2) und ist seit November 2019 durch die Europäische Union zum ‹Klimanotstand› aktualisiert worden. Ein Teil der Politiker und der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist darauf fixiert, uns so schnell wie möglich aus dieser Situation ‹herauszukalkulieren›. So wird in den Niederlanden darüber gesprochen, dass die maximale Geschwindigkeit auf der Autobahn verringert werden soll, um weniger Treibhausgase zu emittieren, sodass dann für die wachsende Bevölkerung wieder mehr gebaut werden darf. In der Nähe von Berlin will die Autofirma Tesla diesen Frühling 90 Hektar Wald fällen, um eine Fabrik zu bauen, die dann eine halbe Million Elektroautos pro Jahr produzieren soll. Elon Musk, der CEO dieser Firma, hat aber schon zugesagt, irgendwo anders eine Million Bäume ‹zurückzupflanzen›. Man könnte noch viele weitere Beispiele nennen, die zeigen, dass die Erde wie eine Maschine mit austauschbaren Teilen betrachtet und behandelt wird. Man nimmt etwas hier weg und ersetzt es irgendwo anders. Das auffälligste Beispiel ist vielleicht der CO2-Handel, in dem europäische Länder CO2-Emissionsrechte voneinander kaufen können, um weiteres wirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen. In dieser Dynamik predigt das Geschäftsleben, dass auch ein ‹grünes› Wirtschaftswachstum möglich ist, ohne die westlichen Lebensstandards neu zu definieren. Damit ist unsere Umwelt im Zentrum der Debatte angekommen und bringt neue Polarisierung mit sich. Bekannte Klimaaktivisten wie Paul Kingsnorth (3) ziehen sich zurück und junge Gesichter übernehmen den ‹Streit›.
Bild links: Das Haupt der Erde nicht nur kühl, auch feucht. Relative Luftfeuchtigkeit in 100 Metern Höhe; Rechts: Bis 11 km Höhe fliegt der Geier über Afrika – hier die Luftbewegung an dieser Grenze des Lebens.
Es scheint jedoch mehr in dieser Debatte zu liegen, wie auch im letzten Herbst im ‹Goetheanum› beschrieben wurde. (4) Die Notwendigkeit und die Sehnsucht nach einem neuen Weltbild und Horizont sind seit längerer Zeit unvermeidlich. Denn diese Krise beschränkt sich nicht nur auf das Klima, wo Treibhausgase und CO2-Aspekte nur Symptome sind, sondern sie ruft auch nach einer Bewusstseinserweiterung. Die Begriffe Klimawandel, Klimakrise und so weiter bieten ein beschränktes Verständnis von dem, was stattfindet. Im von Paul Kingsnorth mitgegründeten Dark Mountain Project wird zum Beispiel über ‹neue Narrative› und Bilder gesprochen, die die Ganzheit wieder in einen gesunden Rhythmus und ins Gleichgewicht bringen sollen. (5) Was sind in dieser Hinsicht die Aufgaben oder Fragen an das Goetheanum, das ‹Haus des Wortes›, an den globalen Polylog?
Die fünf Stimmen heute
Um eine heilende Stimme in dieses Klimageschrei einzubringen, sollte man die verschiedenen Stimmen der Debatte zuerst anerkennen. Gegenwärtig ist die Debatte stark polarisiert und die Gesprächsqualität bleibt sehr beschränkt. Man kann fünf dominante Stimmen in der Klimadebatte ausmachen. (6) Die erste ist die Stimme der sogenannten ‹Klimawandel-Skeptiker›, die davon überzeugt sind, dass die Erwärmung der Erde nicht stattfindet oder dass sie zumindest nicht mit menschlichem Handeln zu tun hat. Eine zweite Stimme kommt von den ‹Techno-Optimisten›, die behaupten, die ganze Frage mit mehr Technologie lösen zu können. Eine dritte Stimme ist die der ‹Klima-Orthodoxen›, die davon durchdrungen sind, dass wir fast keine Zeit mehr haben und alles tun müssen, um die Emissionen so schnell wie möglich zu senken und eine Katastrophe zu vermeiden. Die vierte Stimme kommt von den Freunden der ‹Klimagerechtigkeit und Systemveränderung›, die sagen, dass die Krise mit dem wirtschaftlichen, dem sozialen und dem ökologischen System zusammenhängt und die einzige Lösung in einer Reform des CO2-produzierenden kapitalistischen Systems liegt. Die fünfte Stimme ist die von den ‹Klima-Katastrophisten› und predigt, dass alles schon zu spät ist. Charles Eisenstein, der diese Perspektiven erforscht hat (7), zeigt, dass es Übereinstimmungen in den Polaritäten gibt. Der eine Pol sagt, dass alles gut ist, und der andere, dass das Ende der Welt schon begonnen hat. In dieser Kakofonie ist scheinbar momentan noch wenig Platz für Stimmen, die versuchen, Erde und Mensch in Zusammenhang zu betrachten und einen Einklang zu schaffen.
Eine neue Aufklärung?
Der bereits genannte Klimaaktivist Paul Kingsnorth teilte 2018 in einem Interview (8) mit, er sei zu einer neuen und für ihn überraschenden These gekommen: Die Klimakrise ist im Grunde eine spirituelle Krise. Er deutet diese spirituelle Krise als eine fehlende Verbindung mit den Lebensprozessen, bleibt aber bei dieser skizzenhaften Beschreibung. Auch der Club of Rome hat 2018 an seinem 50-Jahr-Jubiläum eine ähnliche Aussage gemacht und die Klimakrise als philosophische Krise bezeichnet. (9) Was das aber bedeutet, wurde auch hier nicht weiter entwickelt. Es blieb bei der Idee, dass eine neue Aufklärung oder Renaissance notwendig sei, um vorwärtszukommen.
Solche Aussagen sind nicht neu. Schon 1938 beschrieb der Agronom Ehrenfried Pfeiffer die gleiche Perspektive in seinem Buch ‹Die Fruchtbarkeit der Erde› in Bezug auf die ‹landwirtschaftliche Krise›, die damals bereits angefangen hatte. Aber was bedeuten diese Aussagen in Bezug auf eine spirituelle Krise, die mit unserer Verbindung mit der Erde zusammenhängt? Genau an diesem Punkt könnte ein neues Kapitel angefangen und erforscht werden.
Inkonventionalismus
«Es ist für die zukünftige Entwicklung der Menschheit entscheidend, welches Bild wir uns vom Wesen der Erde machen. Leben und schaffen wir auf einem Weltenkörper, der dem Tode verfallen ist, oder gelten unsere Gedanken und Taten einem Lebewesen, das dem ewigen Gesetz ‹Stirb und werde› zugehört?», schreibt Günther Wachsmuth in seinem 1945 erschienenen Buch ‹Erde und Mensch – ihre Bildekräfte, Rhythmen und Lebensprozesse›. (10) Wachsmuth ruft auf, die Erde als lebendigen Organismus zu erforschen und zu betrachten, im Gegensatz zu einer Naturwissenschaft, die alles in vereinzelte Fragmente auseinanderzieht, reduziert und schlussendlich dazu führt, die Erde als eine Maschine zu sehen. Dieses Ziel, die Erde wissenschaftlich als ein Lebewesen zu verstehen, kann als eine große Herausforderung gesehen werden, insbesondere nach fast 300 Jahren ‹maschinenhaften› Denkens, moderner Technik und Industrie, die die Natur weitgehend umgestaltet haben. Wachsmuth bringt die These, dass «ein gewisser Grad von Inkonventionalismus eine wichtige Voraussetzung für Fortschritte in den Wissenschaften ist». (11)
Eine Zusammenarbeit zwischen den Fachleuten von zum Beispiel Meteorologie, Biologie und Medizin ist dabei notwendig, um die Erde als Lebewesen zu erforschen und zu verstehen. Ein paar Jahre später erinnerte Wachsmuth 1951 mit erstaunlicher Voraussicht an den Einfluss von Mensch und Technik auf die Erde. «Durch die rapide Entwicklung der Technik, wobei wir […] mehr in jene bisher unerforschten Bereiche der Lufthülle hineinwirken, greifen wir in Prozesse des Erdganzen ein, die wir als solche noch keineswegs genügend überschauen.» (12) Er hatte damals schon die jetzige Situation geahnt, mitsamt dem gegenwärtigen Ungleichgewicht der Hüllen und Organe der Erde, welche die EU als ‹Klimanotstand› darstellt.
Gaia ruft
In den folgenden Jahrzehnten haben sich weitere Autoren und Forschende aus der Ferne oder der Nähe mit dieser Idee der Erde als lebendigem Organismus befasst. 1962 erscheint das bekannte Buch ‹Silent Spring› der Zoologin Rachel Carson über die Vergiftung der Meere und Böden durch den Einsatz von Chemie in der Landwirtschaft. Das Buch ist im Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren von Marjorie Spock und Polly Richards entstanden – beide damals aktiv in der Anthroposophischen Gesellschaft der Vereinigten Staaten. Sie wandten sich wegen der Nutzung des Insektizids DDT13 in Privatgärten von New York gegen die Regierung der Vereinigten Staaten.(14) Zehn Jahre später publizierte der berühmte Club of Rome 1972 den Bericht ‹Grenzen des Wachstums›, worin vor einer Zerstörung der Erde und der Gesellschaft durch das dominante Konsumwesen der Wirtschaft gewarnt wird. Eine weitere prominente Stimme war James Lovelock, der als Pionier in der Klimabewegung angesehen wird. Er arbeitete mit der sogenannten Gaia-Hypothese, ebenfalls mit dem Ziel, die Erde als Lebewesen zu betrachten. Seine Ansichten beschreibt er im Buch ‹Gaia: A new Look at Life on Earth› von 1979. Wegen seines Glaubens und seiner Überzeugung, dass die Atomenergie (vor der Wachsmuth schon warnte) der Menschheit wirklich helfen könnte, war er allerdings bei vielen Klimaaktivisten und -aktivistinnen umstritten. Schlussendlich versammelten sich die Vereinten Nationen 1987 in Oslo, um den bekannten Brundtland-Bericht ‹Our Common Future› zu entwerfen, woraus die gegenwärtige Definition von Nachhaltigkeit entstand. Viele Regierungstreffen folgten, bis zur diesjährigen Klimakonferenz COP2615, die im November 2020 in Glasgow stattfinden sollte. Die Ansicht Wachsmuths, dass die Erde nicht nur ein Organismus ist, sondern dass sie auch in einem ‹Stirb und werde›-Rhythmus lebt, ist also unterschwellig in der Klimadebatte anwesend. Dennoch muss dies noch bewusster werden, denn die Reaktionen auf die Klimakrise zielen oft auf mehr ‹Nachhaltigkeit› und ‹Notaktionen› und betrachten die Erde weiterhin als Maschine, die man bearbeiten und reparieren kann.
Bild links: So vielfältig die Künstenlinien, so vielfältig der Wärmeleib der Erde. Hier in Meereshöhe; Rechts: Niemals still. Die Wellenbewegung der Meere und Temperatur des Oberflächenwassers.
Krise des Technomenschen
Wenn wir diese Situation aber als spirituelle Krise im Umgang mit einer lebendigen Erde verstehen wollen, welche Perspektiven ergeben sich dann? Eine mögliche Sicht könnte sein, dass wir unsere Mitte nicht nur gesellschaftlich verloren haben, sondern dass die ursprünglichen – geistigen und irdischen – rhythmischen Entwicklungsprozesse auch radikal beschleunigt worden sind. Die Verhärtung oder Konkretisierung in der physischen Welt findet in einer ungeheuren Geschwindigkeit statt. Sie geht an ihrem eigentlichen Ziel vorbei, die physische Welt kennenzulernen und dem Lebendigen zu dienen. Dazu ein tägliches Beispiel unter anderen: Die Straßen in den modernen Städten werden nicht für Menschen entworfen, sondern für Autos. Dadurch entsteht der Anreiz, sich mit einem Auto zu bewegen.
Die Vermaterialisierung des Lebendigen geht so schnell, dass der Mensch bald mit den Maschinen zusammenwächst, zumindest wenn es nach Ray Kurzweil, dem Chefprogrammierer von Google, ginge. In seinem Buch ‹The Age of Spiritual Machines› von 1999 skizziert er die Theorie, dass der Mensch Maschinen entwickeln wird, die intelligenter sind als er selbst. Diese Entwicklung bezeichnet Kurzweil als ‹Gesetz des sich beschleunigenden Nutzens›. Das heißt, dass die Zunahme von Qualität und Quantität technischer Errungenschaften (auch Wissen wird dazugerechnet) exponentiell erfolgt. Viele Klimaprobleme werden aus dieser techno-optimistischen Sicht betrachtet: Als Robotermenschen (‹transhumans›) brauchen wir keine saubere Luft und kein Trinkwasser, Pflege und Gesundheit können programmiert werden und Kunst und Kultur werden überflüssig. Das Wirkungsfeld von Personen wie Ray Kurzweil und Firmen wie Google haben ist nicht klein, sondern es werden Milliarden Euros zur Verfügung gestellt, um techno-optimistische Evolutionsgedanken in die Realität umzusetzen. Dass die größte Stimme in der Klimadebatte die techno-optimistische ist, ist daher keine Überraschung. (Diese Ansichten kann man übrigens in der heutigen Coronakrise und in den Maßnahmen sehr präzise identifizieren.)
Der Planet der Liebe
Die Erde aber will mit der sogenannten Klimakrise vielleicht auf etwas aufmerksam machen, uns möglicherweise ein anderes Bild von dem zukünftigen Menschen spiegeln. Es soll dabei klar sein, dass ein naives Ausschließen der Technik keine seriöse Möglichkeit darstellt. Dennoch soll eine lebendige, durch das Herz erlebte freie Beziehung mit der realen Welt der Ideen gepflegt werden, wenn die freie Menschengestalt im richtigen Verhältnis zu der Technik weiterschreiten soll.(16)
In seinem Vortragszyklus über das Johannesevangelium skizzierte Rudolf Steiner 1908, wie die Erde der Planet der Liebe werden soll.(17) Auf dem Weg zu diesem überwältigenden Zielbild soll der Mensch, so Steiner, seinen eigenen Egoismus, den Irrtum, die Lüge und schlussendlich Krankheit und Tod durch seine Ich-Entwicklung überwinden. Wenn wir aber den gegenwärtigen Herzschlag der Zeit empfinden, ist zu sehen, dass die Erde unsere Angst, unseren Egoismus, den Irrtum, die Lüge, Krankheit und Todesprozesse spiegelt. Gerade das könnte deutlich machen, was es heißt, in dieser spirituellen Krise zu leben. Nicht nur die Verbindung mit dem Rhythmus der Erde oder der geistigen Realität geht verloren, sondern auch das Bewusstsein der Kraft und des Potenzials des eigenen Ich wird versäumt, wie in dem berühmten Film ‹The Matrix› gezeigt wird – wie Ray Kurzweils Buch wurde auch der Film im Jahr 1999 publiziert.(18) Die Frage, was es heißt, nicht eine ‹spirituelle Maschine›, sondern ein liebender Mensch zu werden und in einem lebendigen Rhythmus mit einer atmenden Erde zu leben, kann zu einem Leitfaden, zu einer leitenden Imagination inmitten dieser globalen Debatte werden.
Konferenz Um die hier angesprochene Thematik und andere Aspekte der Klimafrage zu vertiefen, veranstalten die Jugendsektion und die Sektion für Landwirtschaft im Februar 2021 am Goetheanum eine Klimakonferenz unter dem Titel ‹Atmen mit der Klimakrise›.
Titelbild: CO2 Konzentration an der Oberfläche – tiefrot das Amazonasbecken, dort, wo die Lunge der Erde alles CO2 einatmet.
Alle Darstellungen mit Daten vom 20. April 2020. Quelle: Earth Nullschool
(1) Gemälde von Pieter Bruegel dem Älteren, 1568.
(2) Vgl. den Artikel ‹Why the Guardian is changing the language it uses about the environment›, in: The Guardian, 7. Mai 2019.
(3) Paul Kingsnorth ist ein britischer Klimaaktivist, der sich nach Jahrzehnten des Protests mit seiner Familie auf das Land zurückgezogen hat. Jetzt ist er als Autor von Romanen und Essays bekannt, die im Kontext des durch ihn mitgegründeten Dark Mountain Project neue Narrative für die Gesellschaft herstellen. Das Projekt fordert andere auf, sich anzuschließen und ‹mitzuschreiben›. Mehr dazu im Essay ‹Uncivilisation›, 2009.
(4) Ausgabe 36/2019 und 43/2019 mit den Texten von Andreas Neider, Renatus Derbidge und Hans-Ulrich Schmutz.
(5) Siehe 3.
(6) Siehe: Charles Eisenstein, Climate: A New Story. 2018.
(7) Ebd.
(8) Tegenlicht, De Aarde Draait Door, 16. Dezember 2018.
(9) Ich nahm im Oktober 2018 an dieser Jubiläumsveranstaltung teil und empfehle die Publikation ‹Come On!› des Club of Rome.
(10) Guenther Wachsmuth, Erde und Mensch. 1945, S. 13.
(11) Ebd., S. 10.
(12) Ebd., S. 12.
(13) Dichlordiphenyltrichlorethan
(14) Dan McKanan, Eco-Alchemy: Anthroposophy and the History and Future of Environmentalism. 2018.
(15) COP stet für ‹Conference of the Parties› und ist ein Treffen von Ländern, die 1992 den Klimavertrag in Rio de Janeiro unterschrieben haben und sich seit 1995 jedes Jahr in einem anderen Land treffen. Ungefähr 20 000 Beamte sind weltweit in diese Treffen einbezogen.
(16) Siehe: Rudolf Steiner, Anthroposophische Leitsätze. GA 26, S. 183–185.
(17) Rudolf Steiner, Das Johannes-Evangelium. GA 103, dritter Vortrag, 20. Mai 1908.
(18) In ‹The Matrix› kann man sehen, wie die Künstliche Intelligenz die Menschheit im Griff hält und sie in einer Art Kokon einschlafen lässt. Durch Chemische Sensationen im Schlaf können alle Triebe und Genüsse erlebt werden. Man kann aber nicht mehr in der Realität ‹aufwachen› und sich frei bewegen. Die Supermaschine lebt von den Kräften der schlafenden Menschen und macht aus dem ganzen Planeten eine große Maschine, die durch das Weltall driftet.