Bühnenkunst Amwort spielt Albert Steffen

Was geschieht, wenn eine junge Regisseurin die spirituelle Dimension in die Frauendebatte einbezieht? Auf ihrer Suche findet sie in den Stücken von Albert Steffen unterschiedlichste Frauen.


Sie ruft Schauspieler und Schauspielerinnen zusammen. Brennende Themen wechseln sich mit szenischen Bildern von Steffen. Die Bühnenkunst-Studierenden und drei Sprach- und Schauspielkollegen unter der Regie von Gosha Gorgoshidze (Konzept, Schauspiel), Agnes Zehnter (Sprachgestaltung) und Lasha Malashkhia (Eurythmie) tauchen mit dem Publikum in die Welt des schweizerischen Dichters ein. ‹Bühnenkunst Amwort› ist ein Studiengang, der Sprachgestaltende und Schauspielende ausbildet, um auf der Bühne und/oder in der Pädagogik tätig zu werden. Die Aufgabe ist, die Bühnenkunst mit den Lebensbereichen zu verbinden und dadurch Erlebnisse der Freiheit, der Kreativität und eines sozialen Miteinanders zu vermehren. Im ersten Jahr gibt es ein Bühnenprojekt. Albert Steffen ist diesmal die dramaturgische Quelle, aber manche Szenen entstehen aus den eigenen Erlebnissen, aus der Improvisation. So hat das Stück neben Albert Steffen noch die Studierenden und den Regisseur als Autoren. Der Text wird vom Schreibkünstler Rudi Bind bearbeitet. «Albert Steffen hat in seinem ‹Viergetier› [den] Augenblick gefunden […], wo das Schauen durchbricht in die wirkliche Geistwelt» – so schreibt Rudolf Steiner über Albert Steffen. Damit geht es um das Momentum!


Aufführungen Freitag, 6., und Sonntag, 8. Dezember, 19 Uhr, Schreinerei am Goetheanum Mehr Wir spielen Albert Steffen

Neuer Studiengang 6. Januar 2025

Bild Ausschnitt des Plakates der Veranstaltung

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