Beim Benefiz-Konzert für das Emerita-Sekretariat von Michaela Glöckler erklangen am 16. September die ‹Hymnen an die Nacht› von Novalis – sprachlich und musikalisch.

Eine Gruppe Menschen, zum Teil Mitarbeitende des Goetheanum, versenkt sich seit etwa 14 Jahren jede Woche in ein und denselben Landschaftsausblick. Was bedeutet und bewirkt solch eine Treue im Lesen des Buchs der Natur für die Seele und die Natur? Das Gespräch führte Wolfgang Held.

Meine Reise in die Republik Donezk war keine Heldentat. Ich kämpfte nicht, besuchte auch keine Kämpfer, brachte mich nicht in Lebensgefahr, ja es war nicht einmal ein Abenteuer mit fantastischen Geschichten, die ich noch den Enkeln erzählen kann.

Er reicht mir seine Visitenkarte: «Da steht alles drauf.» Es ist 25 Jahre her, dass Jakob Marti am Goetheanum die Geschäftsführung der gleichnamigen Zeitschrift innehatte.

Du bist mein Atemträger in der Zeit:
Nimm die Ballung meines Lichtwillens in Freiheit in dich ein,
als Anker eines Lebensfeuers, das die Dumpfheit deines Blutes entrostet …

«Das ist ja keine Musik, das ist ja nur ein D-Dur-Akkord!», soll der Leiter des Städtischen Orchesters Krefeld 1961 gerufen haben, als es die ‹Symphonie Monoton – Silence› von Ives Klein probte.

Das Arbeitszentrum NRW der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland bietet vom 2. bis 7. Oktober ein Intensivseminar an, um das frühe Werk ‹Grundlinien einer Erkenntnistheorie der goetheschen Weltanschauung› (1886) Rudolf Steiners zu erarbeiten.

Uwe Werner ist emeritierter Geschichtslehrer, Autor von Werken zur Geschichte der anthroposophischen Bewegung und Leiter der Dokumentation am Goetheanum von 1995 bis 2011.

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