Die Erwärmung der Erdatmosphäre lässt die Winde stärker blasen, was sich in den Strömungen der Weltmeere wiederfindet, an der Oberfläche und – wie sich jüngst herausstellte – in der Tiefsee. So bedeutet der Klimawandel nicht nur eine Veränderung des Luftleibs der Erde, sondern auch ihres Flüssigkeitsorganismus, eine Veränderung nicht nur in ihrer Wärmeorganisation, sondern auch in ihrem Strömungsleben.
Der menschliche Blutkreislauf und Meeresströmungen
Der Wärmehaushalt des Menschen wird so wundervoll durch den Blutkreislauf mit dem Herz als Zentrum geregelt, dass die Körpertemperatur sehr konstant gehalten werden kann. Die Atmung über die Lunge und die Verbindung zur Luft mit der Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von CO2 tragen ihren Teil dazu bei. Der Mensch hat von allen warmblütigen Lebewesen die am vollkommensten geregelte und konstanteste Körpertemperatur, eine Signatur seiner Ich-Anwesenheit. Schon eine leicht erhöhte Temperatur beschleunigt den Blutkreislauf, was sich auch in einem erhöhten Herzschlag zeigt und auf die Atmung auswirkt. Ein Blick auf die Erde veranschaulicht Gemeinsamkeiten: Die Erde zeigt im Verlauf ihrer Entwicklungsgeschichte eine zunehmend konstantere und seit dem Tertiär und insbesondere dem Erscheinen der ersten Vorfahren des Menschen sehr stabile mittlere Jahrestemperatur. Das steht im Gegensatz zu allen anderen Planeten und ist eine Signatur aller Lebensprozesse der gesamten Biosphäre, also der Erdenwesenheit. Sowohl der Mensch als auch die zur Biosphäre gehörenden Bereiche der Erde bestehen zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Dieser große Anteil des wässrigen Elementes mit seinen ausgleichenden Eigenschaften für den Wärmehaushalt ermöglicht erst eine so fein abgestimmte Temperaturregulation.
Abbildung 1 Meeresströmungen im Atlantischen (links) und Pazifischen Ozean (rechts).
Die Meeresströmungen in den Weltmeeren haben also für die Erde eine ähnliche Funktion wie der Blutkreislauf für den Menschen. Zusammen mit atmosphärischen Prozessen verbreiten sie Wärme und Kälte und differenzieren deren Verteilung in den unterschiedlichen geografischen Regionen. Die Wärme wird vor allem in den oberflächennahen Meeresströmungen in den Tropen und Subtropen verteilt und gelangt über den Golfstrom bis in das Nordpolarmeer (Abbildung 1).(1) Die ständig warmen, geschichteten tropischen und subtropischen Meere sind äußerst nährstoffarm und beherbergen nur wenig Leben, vor allem in Form von Mikroben. Es sind ozeanische Wüsten. Die Kälte als Ausgleich gelangt vor allem aus dem zum Kosmos offenen Südpolarmeer über die Meeresströmungen der Tiefsee in alle Weltmeere und erreicht an den Westküsten der großen Kontinente in Auftriebsgebieten zum Teil wieder die Oberfläche, zum Beispiel im Humboldtstrom vor Südamerika und im Benguelastrom vor dem südwestlichen Afrika.(2) Etwa drei Viertel der Tiefsee unterhalb von 800 Metern enthalten kaltes Meerwasser, das seinen Ursprung im Südpolarmeer hat, eine erstaunliche und nur wenig vom Bewusstsein der Menschen erfasste Größe dieses Klimagebietes, welche dessen Bedeutung für die Weltmeere und die gesamte Biosphäre unterstreicht. Durch den Nährstoffreichtum und den hohen Sauerstoffgehalt des kalten Wassers ernährt und belebt das Südpolarmeer die Weltmeere und führt zu blühendem Leben und großem Reichtum an Fischen, Vögeln und Meeressäugern in den Auftriebsgebieten. So stehen sich warme, nährstoffarme Meeresgebiete in den Tropen und Subtropen und kalte, nährstoffreiche Meeresgebiete in der Tiefsee und den Auftriebs- und Polargebieten gegenüber. Urquell der Wärme ist die Sonne, die in gebührendem räumlichem Abstand das eigentliche Wärmezentrum der Erde ist, so wie das Herz des Menschen. Der wärmenden Sonne stehen die Polargebiete gegenüber, durch welche die Erde Abkühlung aus dem Kosmos erhält, insbesondere im Südpolargebiet.
Zusammenhang von Strömungen in der Lufthülle der Erde und der Meere
Treibende Kraft für die Übertragung der Wärme aus der Lufthülle der Erde in die Meere und für die oberflächennahen Meeresströmungen sind die Winde und die globalen Windgürtel wie die Westwinddrift und die Passatwinde auf beiden Hemisphären. Wie jeder aus Erfahrung weiß, wehen die Winde sehr unterschiedlich, von kaum wahrnehmbar bis zur Orkanstärke und bei tropischen Wirbelstürmen darüber hinaus. Im globalen Mittel sind Windgeschwindigkeiten über den Meeren allerdings eher moderat, 22 km/h, Windstärke 4, etwa der Geschwindigkeit des zügigen Fahrradfahrens entsprechend. Bedingt durch den Windantrieb, aber auch durch weitere Faktoren wie die Corioliskraft und die große Dichte des sehr kalten Meerwassers der Polargebiete, fließen die Meeresströmungen mit Geschwindigkeiten, die dem langsamen bis schnellen menschlichen Gang entsprechen, etwa 2 bis 7 km/h.(1) Vergleichsweise schnell sind der Golfstrom, der Benguelastrom, der südliche Zirkumpolarstrom und der nordäquatoriale Gegenstrom im Pazifik. So stehen die Geschwindigkeiten des Windes und der Meeresströmungen im Verhältnis 4:1, genauso wie der Rhythmus des Herzschlages zur Atmung des Menschen. Über die aktuelle Situation der Winde und Strömungen in den Meeren kann man sich jederzeit informieren (Abbildung 2).(3)
Abbildung 2 Situation der Winde (oben) und der Meeresströmungen (unten) im Atlantischen Ozean am 20. April 2020. Die Pfeile und Flächen geben die Windintensität und die Farben von grün bis orange die Strömungsgeschwindigkeiten an. Quelle Earth Nullschool
Der Einfluss der Klimaerwärmung auf Winde und Meeresströmungen
Kürzlich hat eine Gruppe von physikalischen Ozeanografen durch eine umfassende Analyse von vorhandenen Daten der vergangenen sechs Jahrzehnte aus allen Weltmeeren und durch Modellrechnungen zur eigenen Überraschung festgestellt, dass durch die Erwärmung der Atmosphäre und der Weltmeere seit etwa 1990 die Geschwindigkeit der Meeresströmungen fast überall in den Weltmeeren zugenommen hat gegenüber dem Vergleichszeitraum von 1960 bis 1990.4 Die größten Zunahmen wurden bei Meeresströmungen in tropischen und subtropischen Regionen festgestellt, mit Auswirkungen bis weit in polwärts gerichtete Gebiete und bis in Wassertiefen von 3000 Metern. Abnahmen der Strömungsgeschwindigkeiten wurden fast nur bei kalten Strömungen wie dem Labradorstrom im Nordatlantik, dem Oyashiostrom im Nordpazifik und beim Zirkumpolarstrom am Nordrand des Südpolarmeeres festgestellt, offensichtlich Verlangsamungen der kalten durch Verstärkung der warmen Meeresströmungen. Als Ursache wurde die Erhöhung der Windgeschwindigkeiten ausgemacht, die gegenüber dem Vergleichszeitraum im Mittel um etwa 2 Prozent pro Dekade zugenommen haben, ein scheinbar nur geringer Anstieg mit allerdings weitreichenden Wirkungen und Folgen. Denn die durch den Wind in die Meere eingebrachte Energieleistung hat sich zwischen 1990 und 2011 gegenüber dem Vergleichszeitraum von 1959 bis 1989 mehr als verdoppelt. Die Erwärmung der Weltmeere durch die erhöhte Temperatur aufgrund der durch menschliche Aktivitäten verursachten Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre wie Kohlendioxid, Methan und stickstoffhaltigem Lachgas (N2O) ist inzwischen durch viele Untersuchungen gut belegt. Dieser Zusammenhang wird von allen ernst zu nehmenden Forschenden nicht mehr bezweifelt.(5) Die genannte aktuelle Studie zeigt zudem, dass die Klimaerwärmung auch den Kreislauf der Weltmeere beschleunigt, insbesondere durch die warmen Meeresströmungen. Der Zusammenhang erscheint ganz wie beim Menschen: Bei erhöhter Temperatur kommt es auch zu einem beschleunigten Blutkreislauf. Als Wirkung und Folge werden bei Fortdauer dieser Beschleunigung und zunehmender Ausbreitung der warmen Gebiete weniger Nährstoffe in den Weltmeeren verteilt, was zu einer Abnahme von nährstoffreichen und produktiven, kalten Gebieten wie den Auftriebsgebieten führt. Damit sind viele andere und weitreichendere Folgen verbunden, die in ihrer gesamten Bedeutung für die Biosphäre und die Menschen sicherlich bisher kaum abgeschätzt werden können. Die Befunde zur Beschleunigung der Meeresströmungen sollten uns ein weiterer deutlicher Hinweis auf die zunehmende Erwärmung und den dadurch gefährdeten, ja bedrohten Gesundheitszustand der gesamten Biosphäre sein.
Wie können wir zur Gesundung der überhitzten Erde beitragen?
Wenn der Mensch bei sich selbst oder der Arzt eine Erhöhung der Körpertemperatur bemerkt, oft verbunden mit weiteren Symptomen, wird er versuchen, die Ursachen zu ergründen. Und um schlimmere gesundheitliche Folgen zu verhindern, wird er dafür sorgen, dass die Erhöhung durch sein Verhalten und die Therapie wieder abnimmt. Bei genau zu erkennenden Erkrankungen wird eine gezielte Therapie meist zum Erfolg führen, aber es geht auch immer darum, die Selbstheilungskräfte des Organismus anzuregen und zu stärken, was durch homöopathische und anthroposophische Heilmittel sehr unterstützt werden kann. Für die Ärztin und den Patienten geht es dabei aber auch darum, den Körper und wichtige Stoffwechselprozesse viel genauer als gewöhnlich wahrzunehmen, den Lebenssinn zu schärfen und mit dem Körper und Lebensleib in ein Ich-du-Verhältnis zu kommen, um den Gesundheitszustand und den Heilungsprozess gut verfolgen zu können. Für die Ärzte bedeutet das zudem, sich ein umfassendes Bild der Patienten zu machen, in imaginativer Weise, um sie heilen zu können, so wie Rudolf Steiner und Ita Wegman das ausgearbeitet haben.(6, 7) Bei einer akuten Bedrohung der Gesundheit, zum Beispiel durch eine Infektion, können zudem radikale Schutzmaßnahmen nötig sein, die dann auch akzeptiert werden oder werden müssen. Besonders augenfällig können wir das aktuell bei der Coronakrise beobachten, bei der präventive und Schutzmaßnahmen akzeptiert werden, die nicht nur für einzelne Menschen gelten, sondern die äußerst massiv in unser Alltagsleben eingreifen und unser tägliches Leben so stark einschränken, wie die meisten Menschen das noch nie erlebt haben.
Die Erde ist heute durch die menschengemachte Erwärmung des Klimas mit allen Folgen für die Lebensprozesse der Biosphäre bis hin zu existenziellen Auswirkungen auf das Leben der Menschen und Gesellschaften in faktisch allen Ländern der Erde in einem Fieberzustand. Die Freisetzung von Energie durch Verbrennung aus Kohle, Erdöl und Erdgas seit Beginn des Industriezeitalters um 1850 hat zu dieser Erwärmung geführt.(5) Die von der Sonne stammende Energie ist über Jahrmillionen in der Frühzeit der Erde, vor allem im Carbon im Erdaltertum, in der Vegetation der damaligen Zeit gebunden und zu den fossilen Energieträgern geworden. Es handelt sich dabei aber nicht nur um physikalische Energieträger, sondern die von der Erde gebundene Sonnenenergie hat sehr wesentlich dazu beigetragen, dass die Erdenwesenheit ihre Temperaturhomöostase entwickeln konnte als Träger der Evolutionsprozesse, die bis zum Erscheinen des Menschen geführt haben. Wenn man sich veranschaulicht, dass heute weltweit pro Jahr so viel Energie freigesetzt wird, wie in einer Million Jahren gebunden wurde, zeigt das, wie die moderne technisierte menschliche Zivilisation mit rasanter Geschwindigkeit rückgängig macht, was über lange Zeiträume als Voraussetzung für das heutige Leben der Menschheit von der Erdenwesenheit zusammen mit der Sonne geschaffen wurde. Die aus fossilen Trägern freigesetzte Energie dient vor allem der Entwicklung und Ausgestaltung dieser technisierten Welt und macht das Leben vieler Menschen sehr viel angenehmer und bequemer, allerdings stark aufkosten der Umwelt oder besser unserer Mitwelt. Die menschliche Haltung bei diesem Einsatz der Energie ist noch immer weitgehend geprägt von der Verstandes- und Gemütsseele und nur wenig von der Bewusstseinsseele, der Seelenhaltung, die der heutigen Erdenzeit eigentlich entspricht.
Die Verantwortung wird uns nicht genommen
Die Veränderungen auf der Erde, die durch die Klimaerwärmung verursacht werden, vollziehen sich für die Erdentwicklung in noch nie dagewesener Geschwindigkeit (5), aber für die menschliche Wahrnehmung langsam. Sie sind allerdings heute nicht mehr zu übersehen, wie zum Beispiel die sehr warmen Sommer und die langen Trockenperioden in vielen Ländern, die Erwärmung der Meere mit allen Folgen, der Gletscherrückgang in Gebirgen und das Auftauen der Permafrostböden. Allerdings nehmen wir diese Veränderungen in der Regel nur verstandesmäßig wahr. Fast alle Vorschläge und die ergriffenen Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen, die ja meist sinnvoll sind, kommen aus dieser Seelenhaltung. Wenn solche Vorschläge allerdings sehr radikal werden, wie die schnelle Beendigung der Nutzung von Kohle, die weitgehende Umstellung auf regenerative Energiequellen und der Verzicht auf Flugreisen, geht ein Aufschrei durch die Welt, denn dadurch werden unser bequemer, gewohnter und sehr auskömmlicher Lebensstil und die Wirtschaft angeblich so bedroht, dass massive gesellschaftliche und wirtschaftliche Schäden befürchtet werden. Brauchen wir für ein gegenüber der Mitwelt verantwortliches Handeln erst Zustände, die so dramatisch werden wie aktuell bei der Coronakrise, wo ja massive Einschränkungen des normalen Lebens akzeptiert werden, allerdings mit der Aussicht auf ein baldiges Ende? Das wäre bei entsprechenden Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung in so kurzer Zeit nicht möglich, denn da geht es um viel längere Zeiträume. Die unmittelbare Betroffenheit, die wir aus dem Ich-du-Verhältnis mit einer anderen Person oder einem uns nahestehenden Wesen erleben können, wie gerade in der aktuellen Situation mit dem Coronavirus, ist offensichtlich gegenüber unserer Mitwelt und bei der Bedrohung durch die Klimaerwärmung nicht vorhanden oder nur in Ansätzen und bei noch zu wenigen Menschen. Die Entwicklung dieses Ich-du-Verhältnisses zu der Mitwelt, der Natur und allen Lebensprozessen der Erde erfordert, dass wir das Wesenhafte oder noch besser die dort wirksamen Wesen in unser Bewusstsein aufnehmen und in unser Handeln einfließen lassen. Das ist verantwortliches Handeln aus Erkenntnis und Liebe zur Erdenwesenheit und entspricht der Haltung der Bewusstseinsseele. Offensichtlich fällt uns das in größerem und für das Klima wirksamem Zusammenhang noch sehr schwer, es wäre jedoch eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige Therapie zur Abmilderung der Überhitzung der Erde und zur Entschleunigung der Winde und der Meeresströmungen. Viele junge Menschen heute haben offensichtlich ein gesundes Empfinden für dieses Ich-du-Verhältnis zur Erde und sind viel weniger in den alten verstandes- und gemütsseelenhaften Seelenhaltungen verhaftet. In ihnen scheint sich ein neues, viel deutlicher aus der Bewusstseinsseele erwachsendes Verhältnis zur Erde zu zeigen.
Rudolf Steiner hat in vielfacher Weise dargestellt, wie wir gegenüber der Natur und der Erde insgesamt, aber auch in sozialen Zusammenhängen ein solches Ich-du-Verhältnis entwickeln können und als moderne Menschen auch müssen, wenn wir unsere Verantwortung für die Entwicklung der Erdenwesenheit wirklich wahrnehmen wollen.(8, 9) Für die Weiterentwicklung der Natur und Erde ist das von großer Bedeutung, denn erst dadurch können die in der Natur wirksamen Wesen in richtiger Weise tätig werden und unser Handeln für eine klimagerechte Entwicklung unterstützen. Rudolf Steiner hat darüber hinaus Wege aufgezeigt, wie wir gesundend für die Erde tätig werden können. Durch die in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft eingesetzten Präparate werden geistige Kräfte wirksam, die zu einer verbesserten Qualität der landwirtschaftlichen Produkte führen. (10) Aber der Einsatz der Präparate führt auch zu einer nachgewiesenen Verbesserung der Bodenqualität und zur Verminderung des Freisetzens von stickstoffhaltigen Treibhausgasen. (11) Durch die Förderung und Unterstützung der biologisch-dynamischen Landwirtschaft trägt also jeder Mensch und der Landwirt als Therapeut zur Stärkung der Selbstheilungskräfte der Erde gegen die Klimaerwärmung bei. So ein scheinbar kleiner Beitrag hat große Bedeutung. Er soll uns aber in keiner Weise davon abhalten, wo und wie auch immer möglich einen Beitrag zu leisten zur Eindämmung der von uns selbst verursachten Erwärmung des Klimas, denn die weitere Entwicklung des Klimas und der Erde mit allen Folgen hängt immer mehr davon ab, ob wir als Menschen die Verantwortung dafür auch wirklich übernehmen. Diese Verantwortung wird uns nicht abgenommen.
Titelbild: Wo Wasser ist, bewegt sich die Luft, wo Land ist, wird sie gebremst – aus Sonnenwärme wird ein Spiel der Elemente. Hier die Luftbewegungen über dem Atlantischen Ozean am 20. April 2020 aus ~100 Metern Höhe. Quelle: Earth Nullschool
(1) S. Kümmell, Immerwährende Bewegung. Meeresströmungen zwischen Sonne und Erde, S. 151–184. In: Jahrbuch für Goetheanismus 2011, Niefern-Öschelbronn, 2011.
(2) M. Simon, Die Antarktis. Eine unbekannte Klimaregion im Organismus der Erde. In: Die Drei 11, S. 41–54, 2008.
(3) Aktuelle Situation der Winde und Strömungen
(4) S. Hu et al., Deep-reaching acceleration of global mean ocean circulation over the past two decades. Science Advances 6: eaax7727, 2020 (doi: 10.1126/sciadv.aax7727).
(5) H.-U. Schmutz, Vom Klimawandel zum Klimabruch. In: Goetheanum 36, S. 6–9, 2019.
(6) R. Steiner und I. Wegman, Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen (1925). 8. Auflage, Basel 2014.
(7) R. Steiner, Geisteswissenschaft und Medizin. GA 312, 1920.
(8) R. Steiner, Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis. Vortrag vom 9. November 1919, GA 191.
(9) R. Steiner, Lebendiges Naturerkennen. Intellektueller Sündenfall und spirituelle Sündenerhebung. Vortrag vom 20. Januar 1923, GA 220.
(10) R. Steiner, Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft (1924). GA 327
(11) S. Skinner et al., The impact of long-term organic farming on soil-derived greenhouse gas emissions. Scientific Reports 9: 1702, 2019 (doi.org/10.1038/s41598-018-38207-w).