In jüngster Zeit wurde die Anthroposophie häufig antidemokratischer Affekte verdächtigt. Dabei haben die Wesensgesten von Demokratie und Anthroposophie viel gemeinsam....
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27. Mai 2020
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Andreas Laudert, geb. 1969 in Bingen, studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und wurde durch Stücke u. a. für die Berliner Schaubühne und das Deutsche Theater Göttingen als Dramatiker bekannt. Es folgte ein Studium am Priesterseminar der Christengemeinschaft. Neben literarischen und essayistischen Buchveröffentlichungen zu Zeitthemen ist er als Gastdozent tätig. Seit 2015 unterrichtet er an den Waldorfschulen Berlin-Prenzlauer Berg und Lübeck Deutsch und Ethik und entwickelt Klassenspiele für die Oberstufe.
Blickschichten – Zur Methode der Anthroposophie 1 Emmaus Im griechischen Wort Methode steckt ‹hodos›, der Weg zu etwas hin, und...
Schönheit und Hässlichkeit sind Möglichkeiten in jedem Menschen. Dabei gilt es, sich selbst den Spiegel vorzuhalten und die eigene Konstitution...
Vor Michaeli. Versuch einer Besinnung. Angela Merkels oft zitierte Mahnung an die Bürger im Zusammenhang mit dem Coronavirus – «Es ist ernst....
Die Coronakrise zeigt Widersprüche: Das Übersinnliche wird verneint, doch überall die Rede vom unsichtbaren Virus. «Verbotspartei» hören die grünen Parteien, angesichts von Impflicht und Ausgangssperre. Und das Wort ‹Corona›: hier die virale Bedrohung und oben der unsichtbare Kranz der Sonnenkorona.
Reflexion und Rezension zum Buch von Helmut Zander, ‹Die Anthroposophie. Rudolf Steiners Ideen zwischen Esoterik, Weleda, Demeter und Waldorfpädagogik›
Kunst entsteht an Grenzen. Literatur muss sie nicht überschreiten, um zu überzeugen, aber sie muss sie berühren, erlebbar machen, sich an ihnen reiben. An der Grenze begegnet der menschliche Wille sich selbst.
Im Bereich der Literatur erkennt man eine erzählerische Konstruktion daran, dass man sie beim Lesen nicht vergisst, weil sie ein Werk mit etwas Gewolltem überprägt.
Die moralische Krise, in der die westliche Welt sich heute befindet, ist keine der Werte. Sie ist eine der Empfindung. Können ein Unbehagen oder ein Bauchgefühl – Regungen im Vorfeld der Intuition – urteilsfähig machen?
Findige Menschen stellen gegenwärtig fest, dass auch sie eigentlich die ganze Zeit diskriminiert werden. Zum Beispiel als Bürger mit zwei linken Händen oder als besonders junge oder besonders alte Menschen.
Welche neuen Beziehungen braucht es, um Bildung für die Zukunft zu ermöglichen? Gedanken des Drehbuchautors über den im Herbst erscheinenden Spielfilm ‹CaRabA›, welcher eine Vision zu diesen Fragen geben will.













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