Das Gute lässt sich nicht besitzen; es ist eine Schwelle im Sein, über die wir gehen müssen, um es zu...
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27. Mai 2020
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geboren 1969, studierte an der Universität der Künste Berlin. Er veröffentlichte u. a. ‹Die vergessene Lebensaufgabe - Von Kafka zu Napoleon. Eine Spurensuche›, Stuttgart 2011 und arbeitet als Oberstufenlehrer an den Waldorfschulen in Lübeck und Berlin-Prenzlauer Berg.
Kafka und der Antisemitismus von 2024. Zum 100. Todestag des Schriftstellers. Ich habe kein Mandat und bin keine moralische Instanz....
In jüngster Zeit wurde die Anthroposophie häufig antidemokratischer Affekte verdächtigt. Dabei haben die Wesensgesten von Demokratie und Anthroposophie viel gemeinsam....
Blickschichten – Zur Methode der Anthroposophie 1 Emmaus Im griechischen Wort Methode steckt ‹hodos›, der Weg zu etwas hin, und...
Schönheit und Hässlichkeit sind Möglichkeiten in jedem Menschen. Dabei gilt es, sich selbst den Spiegel vorzuhalten und die eigene Konstitution...
Vor Michaeli. Versuch einer Besinnung. Angela Merkels oft zitierte Mahnung an die Bürger im Zusammenhang mit dem Coronavirus – «Es ist ernst....
Die Coronakrise zeigt Widersprüche: Das Übersinnliche wird verneint, doch überall die Rede vom unsichtbaren Virus. «Verbotspartei» hören die grünen Parteien, angesichts von Impflicht und Ausgangssperre. Und das Wort ‹Corona›: hier die virale Bedrohung und oben der unsichtbare Kranz der Sonnenkorona.
Reflexion und Rezension zum Buch von Helmut Zander, ‹Die Anthroposophie. Rudolf Steiners Ideen zwischen Esoterik, Weleda, Demeter und Waldorfpädagogik›
Kunst entsteht an Grenzen. Literatur muss sie nicht überschreiten, um zu überzeugen, aber sie muss sie berühren, erlebbar machen, sich an ihnen reiben. An der Grenze begegnet der menschliche Wille sich selbst.
Im Bereich der Literatur erkennt man eine erzählerische Konstruktion daran, dass man sie beim Lesen nicht vergisst, weil sie ein Werk mit etwas Gewolltem überprägt.
Die moralische Krise, in der die westliche Welt sich heute befindet, ist keine der Werte. Sie ist eine der Empfindung. Können ein Unbehagen oder ein Bauchgefühl – Regungen im Vorfeld der Intuition – urteilsfähig machen?
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