Wenn die Seele wieder klingt

Neuwied/Montabaur, Deutschland. Ein Spielfilm mit Heileurythmie als Weg zur inneren Freiheit.


‹The Concertmaster› ist ein unabhängiger Spielfilm, entstanden in enger Zusammenarbeit der Waldorfschule Neuwied und dem Landesmusikgymnasium Montabaur. Über 180 Menschen aus beiden Schulgemeinschaften haben mitgewirkt: als Schauspielende, im Orchester, in Eurythmiesequenzen, in Ton und Technik, Kostüm, Maske, Organisation und Ausstattung. Gedreht wurde in Neuwied, Montabaur und Umgebung, beide Schulen dienten als zentrale Drehorte. Regie führte der indische Filmemacher Manoj Maurya, hinter der Kamera stand Eckart Reichl aus Dresden. Der einzige professionelle Schauspieler war Alexander Pluquett, der den blinden Theo verkörpert. Alle weiteren Rollen wurden mit beeindruckender Natürlichkeit von Schülerinnen, Schülern und erwachsenen Laien gespielt. Im Mittelpunkt der filmischen Handlung steht Walter, ein junger Blumenhändler mit großem Talent für die Geige. Ein Erlebnis aus der Kindheit blockiert ihn jedoch in seinem musikalischen Ausdruck. Als er die Chance erhält, die verunglückte Konzertmeisterin Emma zu ersetzen, holt ihn die Vergangenheit ein. Erst durch Theo, der an ihn glaubt, und Emma, die ihre Ambitionen als Solistin hinterfragt und ihm beisteht, findet er Mut, sich seinem Schatten zu stellen. Der innere Kampf Walters wird durch Eurythmiesequenzen filmisch sichtbar gemacht. In der Begegnung mit der Heileurythmie findet eine Ich-Stärkung statt, die die Grenzen von Walters Vergangenheit durchstrahlen. Beim Berliner ‹Lift-Off Film Festival› 2024 erhielt ‹The Concertmaster› den Publikumspreis und wurde von der internationalen Jury als bester Spielfilm ausgezeichnet.


Trailer und Film

Bild Screenshot aus dem Trailer

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