Alfter / Hamburg, Deutschland. Neue Ausbildungsmöglichkeiten zur traumatherapeutischen Arbeit.
Am 31. Oktober startet an der Alanus-Hochschule die einjährige Weiterbildung ‹Pentagramm Traumapädagogik› oder die zweijährige Weiterbildung zur ‹Pentagramm Traumatherapie›. Die waldorforientierte, ganzheitlich-tiefenpsychologische und integrative Pentagramm-Traumaarbeit wird damit zum ersten Mal an der Alanus-Hochschule angeboten. Die Weiterbildung richtet sich an Menschen aus pädagogischen, sozialen und therapeutischen Tätigkeitsfeldern sowie an Studierende und vermittelt den Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis der traumasensiblen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Die Weiterbildung verbindet kunsttherapeutische Verfahren mit einer ganzheitlich-tiefenpsychologischen Sicht auf Basis des anthroposophischen Menschenbildes. Sie stützt sich auf moderne, neurobiologisch fundierte Verfahren und traumapsychologisch erweiterte Forschungserkenntnisse und stellt konkretes Handwerkszeug zur Verfügung, um traumabedingten Besonderheiten entwicklungsfördernd begegnen zu können. Durch gezielt aufbereitetes Fachwissen, ressourcenorientierte Selbsterfahrung und den geschützten Entwicklungsraum einer konstanten Weiterbildungsgruppe erwerben die Teilnehmenden neben fundiertem Wissen ein breites Spektrum an Methoden. So umfasst die Pentagramm-Traumarbeit Elemente aus den Bereichen der Kunst- und Musiktherapie, der imaginativen und spieltherapeutischen Arbeit sowie der tiergestützten Arbeit und wird ergänzt durch emdr- und bask-Techniken sowie durch Wissen über naturheilkundliche Unterstützungsmöglichkeiten. Durch den hohen Selbsterfahrungsanteil wird die pädagogische und therapeutische Praxis erweitert und die eigene traumasensible Haltung gestärkt. Geleitet wird die Weiterbildung durch Annette Horster-Schepermann, ergänzt durch Gastdozierende aus den verschiedenen Berufen.
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Bild Aditya Wardhana








