Berlin, Deutschland. Waldorf-Geschichtslehrertagung in Berlin.
Geschichte lebt als Erzählung, lebt als Begegnung und ist ebenso haptisch wie kognitiv. Dieser mentale und oft auch dialogische Prozess von Begegnung und Reflexion soll ein Eintauchen in vergangene, nicht selbst erfahrene Ereignisse ermöglichen und einmal mehr erlebbar und erzählbar machen. Die erste Tagung für Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer nach der langen Zeit seit der Pandemie beschäftigt sich mit dem Kernthema der didaktischen Nutzung und Wirkmäßigkeit von sogenannten ‹Außerschulischen Lernorten›: Wie können Schauplätze der Vergangenheit und deren Aura das Ziel einer anschaulichen Vermittlung von Geschichte zum Zweck der Urteilsbildung und Zukunftsorientierung unterstützen – oder sogar steigern? Eingeladen sind diesmal auch Kolleginnen und Kollegen der Unter- und Mittelstufe, um miteinander über Methoden und Zielsetzungen im Geschichtsunterricht der Waldorfschule ins Gespräch zu kommen. Die Tagung findet am 8. und 9. November am Seminar für Waldorfpädagogik in Berlin statt.
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Kontakt krohn.niklot@waldorfschule-og.de und steinwachs@waldorfseminar.de
Bild Gabrielle Clare Marino
