Paris, Frankreich. Kunsthistorisches Seminar.
Raffael Sanzia da Urbino, kurz Raffael, ist als Maler und Architekt der italienischen Hochrenaissance berühmt geworden. Zu seinen bekanntesten Gemälden gehören verschiedene Darstellungen der Madonna, wie beispielsweise die Sixtinische Madonna, die in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden ausgestellt ist, sowie weitere Malereien biblischer Figuren, darunter auch die beiden Johannes. Am 13. und 14. Dezember lädt die Anthroposophische Gesellschaft in Frankreich zu einem Adventsseminar ein; thematischer Fokus sind die Madonnen- und Johannes-Gemälde Raffaels. In dem Seminar bespricht der britische Autor Andrew Wolpert gemeinsam mit der Eurythmistin und Kunsthistorikerin Clara Klingler die Werke Raffaels aus der Sicht Rudolf Steiners. Beide hegen ein besonderes Interesse an der Arbeit des italienischen Malers und unternehmen regelmäßige Forschungsreisen in sein mediterranes Herkunftsland. Ihr theoretischer Rahmen geht dabei von Steiners Rede am 28. September 1924 aus, in der er zum Karma Raffaels referiert. Das Seminar findet auf Englisch mit französischer Übersetzung statt.
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Bild Alte Gemäldegalerie Dresden, Foto: Alex Kamyszew
