Am 16. Mai feiert die UNESCO zum ersten Mal den Internationalen Tag des Lichtes. Eine norwegische Initiative nimmt das zum Anlass, den Dialog zwischen naturwissenschaftlicher und anthroposophischer Lichtforschung in die Öffentlichkeit zu bringen.
Der Kongress ‹Light and Health› am 16. Mai fokussiert insbesondere auf die zunehmende Lichtverschmutzung (LED, Bildschirmmedien), aber auch auf neue Funde zum Licht als Träger von Heilung und Bewusstsein. Uwe Geier vom Biodynamischen Forschungsring wird in Oslo einen Vortrag darüber halten, wie Kinder im Klassenzimmer auf verschiedene Beleuchtungsformen reagieren. Andere Beiträge und Ausstellungen sind den ‹Biophotonen›, der Beeinflussung der Lebensmittelqualität und der Bildekräfteforschung gewidmet. Daneben wird ein Fachseminar zu Innenarchitektur und Beleuchtung stattfinden und im Skulpturenpark von Oslo wird eine Lichtskulptur von James Turrell präsentiert. Ebenfalls in Oslo wird vom 12. bis zum 15. Mai eine Konferenz der International Light Association über ‹Life Light› abgehalten, unter anderem mit dem anthroposophisch und manichäisch inspirierten Beitrag ‹Wireless Humanity and the Body of Light›.
www.baldron.org, www.international-light-association.org
Foto: Dmitry Bayer