Am 23. September wird anlässlich einer Feier zum 33. Todestag von Beppe Assenza vom Stand der geplanten Zusammenführung seines künstlerischen Nachlasses berichtet.
Beppe Assenza (1905–1985) war Ende der 1960er-Jahre gebeten worden, seine bis dahin private Malschule als Malschule am Goetheanum weiterzuführen. Vorangegangen war sein Weg durch eine klassische Ausbildung in Mailand mit Orientierung an der Renaissance über das Studium der Stilmittel von Im- und Expressionismus in Frankreich und Deutschland bis zur Auseinandersetzung mit Rudolf Steiners Anregungen zum Wesen der Farbe und Johann Wolfgang Goethes Farbenlehre. Beppe Assenzas Malschule erhielt großen Zulauf. Die Arbeit an seinem Schulungsbuch zu den Grundlagen seiner Malmethode als «künstlerisch-meditative Einführung in das Farberleben und Formgestalten» (Jost Schieren) konnte er vor seinem Tod nicht mehr abschließen.
Anlässlich einer Feier zum 33. Todestag wird auch vom Stand des Vorhabens berichtet, den künstlerischen Nachlass Beppe Assenzas in Dornach zusammenzuführen. Gezeigt werden Originalbilder mit dem bei Beppe Assenza zentralen Pegasus-Motiv. Veranstalter sind die Sektion für bildende Künste und die Bio-Stiftung Schweiz.
Feier: 23. September 2018, 17 Uhr, Terrassensaal, Goetheanum
Ausstellung: Beppe Assenza Original ‹Kleine Einblicke›, bis 28. Oktober