Paris, Frankreich. Neue Ausstellung in Paris.
Das Mosaik der Einflüsse, die die Arbeit von Kunstschaffenden inspirieren, formen und durchdringen, ist vielgestaltig und individuell. Die mal farbenfrohen, mal gedeckten Gemälde der französischen Malerin Chantal Wachter-Werner scheinen von innen zu leuchten. Dahinter verbirgt sich eine jahrelange, intensive Auseinandersetzung mit Rudolf Steiners ‹Schulungsskizzen für Maler›, kombiniert mit einem sensiblen Hineinlauschen in die eigenen Innenlandschaften. Prägend für Wachter-Werners Kunst ist zudem ihre ehrenamtliche Unterstützung von Menschen, die im Sterben liegen. Diese Arbeit hat sie auch in Berührung mit den ägyptischen Mumienportraits aus den ersten drei Jahrhunderten nach Christi gebracht. Die Künstlerin erforschte zudem Maltechniken mit Bienenwachs, Enkaustik und Kaltwachs, inspiriert vom römischen Gelehrten Plinius dem Älteren. Weitere Einflüsse sind François Chengs ‹Fünf Meditationen über die Schönheit› und ‹Fünf Meditationen über den Tod›. Vom 9. November 2024 bis 31. Januar 2025 werden Wachter-Werners Bilder in den Räumen der Anthroposophischen Gesellschaft in Frankreich in Paris ausgestellt.
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Bild Malerei von Chantal Wachter-Werner