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Ausstellung Eurythmiefiguren

Die Forschungsstelle Eurythmie hat in Nachlässen weltweit bisher weitgehend unbekannte Umsetzungen von Eurythmiefiguren aus der Entstehungszeit von Edith Maryon und Rudolf Steiner gefunden. Der Bestand hat sich dadurch von 45 auf über 100 Originale erweitert.


Stefan Haslers Eindruck: «Sie sind viel origineller, individueller, charaktervoller und expressionistischer, einfach lebendiger als bisher bekannt.» Die Eurythmiefiguren geben in Farben und Formen Bewegung, Gefühl und Charakter von Lautqualitäten und Seelenstimmungen wieder. Eine Auswahl dieser Figuren ist in der ersten Etage des Goetheanum und im Rudolf-Steiner-Archiv ausgestellt. Im Goetheanum werden in drei Schaukästen eine Reihe von Eurythmiefiguren zu Vokalen, Konsonanten und Seelenstimmungen gezeigt. Parallel zu den Ausstellungen, kuratiert von Silvana Gabrielli, Johannes Nilo, Marianne Schubert, erschien die Dokumentation von Eurythmiefiguren aus den Beständen des Rudolf-Steiner-Archivs und der Goetheanum-Kunstsammlung als Kunstmappe unter dem Titel ‹Eurythmiefiguren aus der Entstehungszeit›, herausgegeben von Martina Maria Sam, Stefan Hasler und Dino Wendtland.

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